«Ausser Lebensgefahr»
Verletzte Soldaten sind in der Schweiz

Die zwei Schweizer Armeeangehörigen, die am Samstag bei einem Angriff auf ein Restaurant in der malischen Hauptstadt Bamako verletzt wurden, sind in der Schweiz angekommen.
Publiziert: 08.03.2015 um 15:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:58 Uhr
Im Restaurant «La Terrasse» kam es zum Anschlag.
Foto: Keystone
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Die beiden Schweizer, die bei dem gestrigen Attentat in Mali verletzt wurden, sind heute in Bern angekommen. Nachdem sich ihr Zustand verbessert hatte, konnten beide gestern Abend zuerst nach Dakar in Senegal geflogen werden, teilte das Armee-Kompetenzzentrum Swissint mit. Dort seien sie weiter stabilisiert und heute früh in die Schweiz geflogen worden.

Sie landeten am Sonntagnachmittag mit einem Flugzeug der Rettungsflugwacht Rega am Flughafen Bern-Belp. Darauf wurden sie mit einer Ambulanz sofort ins Spital überführt. Ihr Gesundheitszustand ist «stabil und sie sind ausser Lebensgefahr».

Die beiden Schweizer Armeeangehörigen erlitten bei einem Angriff auf ein malisches Restaurant in der Nacht von Freitag auf Samstag Schussverletzungen und mussten in einem Spital in Bamako notfallmässig von Ärzten der UNO operiert werden.

Bei dem Anschlag, zu dem sich die «Al-Murabitun»-Terroristen des algerischen Islamisten Mokhtar Belmokhtar bekannten, wurden fünf Menschen getötet.  (sda)

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