Bestatter war zu schnell unterwegs
Maserati-Leichenwagen in Bayern zu Schrott gefahren

Der Fahrer eines Bestattungsunternehmens hat im bayerischen Berg einen Luxus-Leichenwagen zu Schrott gefahren. Der Schaden wird auf mehr als 100'000 Euro geschätzt.
Publiziert: 25.10.2018 um 22:27 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2018 um 22:30 Uhr
Das Wrack des Maserati-Leichenwagens.
Foto: Polizei Hof

Auf der Autobahn im bayerischen Landkreis Hof hat der Fahrer eines Maserati-Leichenwagens die Kontrolle verloren und sein Gefährt in die Leitplanke gefahren.

Wie die Polizei mitteilt, war der betroffene Strassenabschnitt bei der Ortschaft Berg zum Unfallzeitpunkt nass. Der Fahrer (58) war ersten Ermittlungsergebnissen zufolge zu schnell unterwegs.

«Standesgemässer Auftrag»

Der Luxus-Leichenwagen und sein Fahrer waren auf dem Weg nach Berlin, um dort einen «standesgemässen Auftrag» zu übernehmen, wie es heisst. Jetzt ist der Maserati nur noch Schrott. Der Fahrer jedoch hatte Glück und blieb unverletzt.

Zwei weitere Autos wurden laut Polizei durch Trümmer auf der Fahrbahn beschädigt.

Der Wert des Maserati-Leichenwagens mit mindestens 275 PS und Goldlackierung wird von der Polizei auf mehr als 100'000 Euro geschätzt. (noo)

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