Hier suchen Taucher nach dem Lamborghini
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Bergungsaktion am Mondsee:Hier suchen Taucher nach dem Lamborghini

Brems- und Gaspedal verwechselt
Schweizer (31) versenkt Lamborghini im Mondsee

Ein Schweizer hat in Österreich seinen Lamborghini in einem See versenkt. Grund: Er verwechselte offenbar die Pedale, als er auf einem Parkplatz wenden wollte.
Publiziert: 20.10.2021 um 12:48 Uhr
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Aktualisiert: 21.10.2021 um 09:13 Uhr

Peinlich-Panne für einen Schweizer Lamborghini-Fahrer (31). Mit einem Kollegen fuhr der Mann am Dienstag gegen 22.50 Uhr in Oberösterreich von Mondsee Richtung Unterach am Attersee. In Innerschwand hielt er auf einem Parkplatz an, wie die Polizei von Oberösterreich in einer Mitteilung schreibt.

Während der Beifahrer aus dem Fahrzeug stieg, versuchte der Schweizer, seinen Lamborghini Modell Huracan (Basispreis: Rund 220'000 Franken, 610 PS) zu wenden. Und verwechselte dabei wohl Gas und Bremse. Fatal bei dem PS-Monster. Statt zu wenden, fuhr er rückwärts in den Mondsee!

Der Lambo mit der auffälligen Lackierung in den Farben der Luxusmarke Gucci sank etwa 15 Meter vom Ufer entfernt mit dem 31-Jährigen am Steuer auf eine Tiefe von etwa fünf Meter ab. Der Lenker konnte sich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug befreien und ans Ufer schwimmen. Sein Beifahrer (40) alarmierte die Polizei und leistete Erste Hilfe. Der Schweizer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Spital gebracht.

Ein Schweizer hat in Österreich seinen Lamborghini in einem See versenkt. Grund: Er verwechselte Gas und Bremse, als er auf einem Parkplatz wenden wollte.
Foto: AFK Mondsee
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Polizei macht sich lustig

Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer Brems- und Gaspedal verwechselt hatte. In den Sozialen Medien macht sich die österreichische Behörde lustig über den Schweizer. Er habe sich wohl als Nachfolger von Daniel Craig als James Bond bewerben wollen, steht da geschrieben. «Der Versuch mit seinem Sportwagen den legendären tauchfähigen Lotus Esprit aus ‹Der Spion, der mich liebte› zu imitieren, ging aber nach hinten los.»

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Auf der Website der örtlichen Feuerwehr spricht der Einsatzleiter von einem nicht alltäglichen Einsatz, für den «einiges an Fingerspitzengefühl» notwendig gewesen sei. «Aber gemeinsam mit den fünf Feuerwehrtauchern, dem Bergeballon und dem Kran des Abschleppwagens gelang es meiner Mannschaft, das Fahrzeug behutsam aus dem See zu fischen.»

Die aufwändige Bergung habe rund drei Stunden gedauert. Insgesamt standen 31 Mann der Feuerwehr Innerschwand und Mondsee im Einsatz. (vof)

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