Darunter auch Kinder
Zehn Verletzte nach schwerem Kutschenunfall im Tirol

Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind am Samstag im österreichischen Zillertal zehn Touristen aus Deutschland verletzt worden, darunter zwei zehn- und zwölfjährige Buben schwer.
Publiziert: 30.12.2023 um 19:17 Uhr
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Aktualisiert: 31.12.2023 um 09:30 Uhr
Der Kutschenunfall hat sich im Zillertal zwischen Fügen und Hart ereignet.

Im Zillertal im österreichischen Bundesland Tirol ist es am Samstag zu einem schweren Unfall mit einer Kutsche gekommen. Dabei sind zehn deutsche Touristen teilweise schwer verletzt worden – darunter beispielsweise zwei zehn- und zwölfjährige Buben.

Zu dem Unglück an der Grenze zwischen den Gemeinden Fügen und Hart kam es, als der Kutscher Probleme mit dem Zugstrang beheben wollte. Der 72-jährige Kutscher war laut Polizeiangaben vom Bock abgestiegen und verlor die Kontrolle über die zwei Pferde. Sie zogen das Fuhrwerk in Richtung Böschung, wo es abstürzte.

Kinder mit Heli ins Spital geflogen

Dabei wurden die Fahrgäste teilweise aus der Kutsche geschleudert. Eine Person wurde unter der Kutsche eingeklemmt. Bei den zehn Verletzten handelt es sich um eine Touristengruppe aus Deutschland mit vier Kindern zwischen vier und zwölf Jahren und sechs Erwachsene zwischen 42 und 50 Jahren.

Der Grossteil der Verunglückten kam laut Polizei mit leichten Verletzungen davon. Die beiden schwer verletzten Kinder wurden in die Klinik nach Innsbruck geflogen, die anderen Verletzten ins Spital von Schwaz gebracht. Der Kutscher sowie die Pferde blieben unverletzt. (SDA)

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