Erste Auslandsreise der First Daughter
Ivanka Trump trifft Angela Merkel

First Daughter Ivanka Trump trifft sich heute mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin (D) zum W20-Frauengipfel.
Publiziert: 25.04.2017 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:12 Uhr

In Berlin (D) herrscht heute Ausnahmezustand. First Daughter Ivanka Trump (35) besucht nämlich die Hauptstadt. Bei Schmuddel-Wetter ist die Präsidenten-Tochter mit einer United-Airline-Maschine vor wenigen Stunden gelandet. Nächtigen wird sie im berühmten Hotel Adlon, gleich am Brandenburger Tor. Im Goldröckchen wird die 35-Jährige heute auf dem W20-Frauengipfel sprechen. Eingeladen wurde Ivanka von Bundeskanzlerin Angela Merkel (62) höchstpersönlich.

Bei ihrem Besuch im März verstanden sich Angela Merkel (l.) und Ivanka Trump prächtig. Die Kanzlerin lud Trumps Tochter nach Berlin zum Frauengipfel.
Foto: imago stock&people
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Zwei Powerfrauen 

Kennengelernt haben sich die beiden, als Angela Merkel im März zu Besuch im Weissen Haus war. Während eines Wirtschaftsdialogs über Berufsausbildungen sassen die Merkel und Ivana Trump nebeneinander. Das war aber kein Zufall: Denn Ivanka tauschte kurz vor dem Eintreffen Merkels die Platzkärtchen, sodass sie neben der Kanzlerin sass.

Denn die beiden Frauen verstanden sich auf Anhieb. Kein Wunder verfolgen sie doch das gleiche Ziel: die Chancen für Frauen in der Wirtschaft zu stärken. Merkel lud Trumps Tochter zum jetzigen W20-Frauengipfel ein.

Mächtige Tochter

Möglicherweise steckt noch ein anderer Grund hinter der Einladung Merkels. Denn Ivanka hat einen gewaltigen Einfluss auf ihren Donald Trump. So soll die Tochter für den US-Luftangriff auf einen Militärflughafen in Syrien verantwortlich sein. Eine Reaktion auf den Giftgasangriff Anfang April bei dem zahlreiche Menschen elendig starben. (BLICK berichtete)

Die Tochter des Präsidenten verfügt über jede Menge Macht und Einfluss auf ihren Vater. Einfluss, den sich Merkel vermutlich zu Nutzen machen möchte. Eine gute Beziehung mit Ivanka bedeutet ein gutes Verhältnis mit den Präsidenten. Ob der Plan aufgeht, bleibt abzuwarten. (jmh)

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