Eine gewaltige Hitzewelle sucht derzeit Griechenland, Italien und die Türkei heim. Die extremen Temperaturen sorgten für Waldbrände, die sich unkontrolliert ausbreiten. Die Flammen verschlingen ganze Landstriche und zwingen Menschen zur Flucht – mehrere Todesopfer sind zu beklagen.
Laut Meteonews verlagert sich die grosse Hitze im Verlauf der Woche nach Südwesteuropa. Am heissesten dürfte es dabei in Zentral- und Südspanien sowie in Teilen Portugals werden. Örtlich sind bis über 45 Grad möglich! Damit steigt in den betroffenen Regionen auch die Waldbrandgefahr. Sehr heiss werde es auch in Südfrankreich und in Norditalien mit teilweise bis zu 40 Grad, heisst es weiter.
Keine Entspannung in Sicht
Auch wenn die Hitzewelle nun von Osten nach Westen rollt – eine Entspannung der Waldbrände in Südosteuropa und in Italien zeichnet sich gemäss dem Wetterdienst trotzdem nicht ab. Der Grund: Es gibt höchstens vereinzelt Schauer und Gewitter und es bleibt deutlich über 30 Grad heiss.
Die Temperaturen steigen auch in der Schweiz wieder an. Bereits ab Freitag sind wieder 30 Grad und etwas mehr möglich. Laut Meteonews ist aber unklar, wie lange die Hitze bei uns bleibt und ob es sogar zu einer richtigen Hitzewelle kommt. (bra)