«Ich war dabei»
Trump erklärt Schwarzenegger für tot

Die Fehde zwischen den beiden verfeindeten Republikanern Donald Trump und Arnold Schwarzenegger geht in die nächste Runde. Bei einem Social-Media-Gipfel hat sich der US-Präsident nun einen makaberen Witz über seinen Widersacher geleistet.
Publiziert: 12.07.2019 um 13:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2019 um 14:17 Uhr
Arnold Schwarzenegger antwortete Donald Trump umgehend über Twitter.
Foto: Getty Images
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US-Präsident Donald Trump (73) und der frühere Bodybuilder, Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger (71), geraten sich trotz gleicher Parteizugehörigkeit immer wieder in die Haare. Das neuste Kapitel in der Fehde zwischen den beiden Republikanern: Trump erklärt den «Terminator»-Darsteller fälschlicherweise für tot.

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Den makaberen Witz leistete sich Trump an einem Social-Media-Gipfel im Weissen Haus, bei dem er sich mit Unterstützern über eine angebliche Unterdrückung konservativer Stimmen bei Facebook und Twitter austauschte. Trump wetterte gegen das «korrupte Establishment», lügnerische Medien und beschuldigte Internetkonzerne der Zensur. «Unsere Stimme ist lauter als jede andere, aber wir werden nicht fair behandelt», sagte er. 

Feindschaft begann bei «The Apprentice»

Wie Yahoo-News-Korrespondent Hunter Walker auf Twitter berichtet, kam Trump bei dem Gipfel auch auf das Rating der Reality-Sendung «The Apprentice» zu sprechen. Bei der von Trump produzierten Show auf dem TV-Sender NBC war Schwarzenegger Trumps Nachfolger als Moderator.

Kurz nach der Übernahme gab Schwarzenegger damals bekannt, dass er die Sendung verlassen werde. Als Grund machte er Trumps Beteiligung an der Sendung als Produzent geltend. Allerdings hatte die Sendung zu jener Zeit auch schlechte Einschaltquoten.

Seit Schwarzeneggers Abgang bei «The Apprentice» sind die beiden Republikaner nicht mehr gut aufeinander zu sprechen. Bei seinem neuesten Seitenhieb gegen Schwarzenegger zielte Trump nun deutlich unter die Gürtellinie: «Arnold Schwarzenegger … Wissen Sie was? Er ist tot … Ich war dabei», sagte der US-Präsident bei seinem Social-Media-Gipfel.

Anspielung auf Steuererklärung

Als der «Terminator»-Darsteller davon erfuhr, reagierte er umgehend auf Twitter. «Ich bin noch da», schrieb Schwarzenegger. Und holte seinerseits zu einem Tiefschlag in eine für den Präsidenten empfindliche Region aus: «Wollen wir unsere Steuererklärungen vergleichen?»

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Trump weigert sich seit Jahren, seine Steuererklärung öffentlich zu machen. Seine Gegner machen ihm dies immer wieder zum Vorwurf – zum Beispiel auch Schwarzenegger, der seine eigene Steuererklärung deshalb demonstrativ veröffentlichte. (noo)

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