In von Bekannter ausgeliehenem Rucksack
Schweizer (66) hat am Flughafen Hamburg Verdächtiges dabei

Am Montagmorgen machte ein Schweizer am Flughafen Hamburg überraschenderweise Bekanntschaft mit der deutschen Bundespolizei. In seinem Rucksack hatten die Beamten ein Fallmesser gefunden.
Publiziert: 20.08.2024 um 13:30 Uhr
|
Aktualisiert: 20.08.2024 um 13:49 Uhr
Ein Schweizer machte am Montag überraschend Bekanntschaft mit Beamten der deutschen Bundespolizei. (Archivbild)
Foto: Keystone
1/4
RMS_Portrait_AUTOR_250.JPG
Marian NadlerRedaktor News

Am Montag gegen 8.30 Uhr machte sich ein Schweizer (66) auf den Weg von Hamburg nach Zürich. Seinen Rucksack legte er bei der Luftsicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest.

Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Es wurde ein Fallmesser gefunden. «Hierbei handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz», erläutert die Polizei in einer Medienmitteilung.

Warum hatte der Schweizer ein Messer im Rucksack?

Die Bundespolizei stellte das Messer sicher. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstosses gegen das Waffengesetz. Zudem musste er eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro zahlen.

Zum Tatvorwurf äusserte er, dass er den Rucksack von einer Freundin ausgeliehen hätte und ihm nicht bewusst gewesen sei, dass sich darin das Messer befindet. Im Anschluss konnte er aus der polizeilichen Massnahme entlassen werden.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?