Nach Anschlag in Mali
Zwei verletzte Schweizer ausgeflogen

Die zwei beim Anschlag in Malis Hauptstadt verletzten Schweizer sind ins benachbarte Senegal geflogen worden. Dort soll ihnen eine bessere medizinische Betreuung ermöglicht werden. Sobald es ihr gesundheitlicher Zustand zulässt, werden zurück in die Schweiz transportiert.
Publiziert: 07.03.2015 um 17:45 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:47 Uhr
Im Restaurant «La Terrasse» kam es zum Anschlag.
Foto: Keystone
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Den beiden angeschossenen Armeeangehörigen befänden sich in einem stabilen Gesundheitszustand, teilte das Kompetenzzentrum Friedensfördernde Einsätze des Verteidigungsdepartements (SWISSINT) am Samstagnachmittag mit.

In der Hauptstadt des westlich an Mali grenzenden Senegals werden die zwei Verletzten von einem UNO-Ärzteteam betreut. Über den Heimflug in die Schweiz mit der Rega entscheiden dann das UNO-Ärzteteam, ein Arzt der Schweizer Armee und die Rega.

Bei dem Anschlag in der Nacht auf Samstag in Malis Hauptstadt Bamako waren mindestens fünf Personen getötet worden. Die zwei Schweizer erlitten Schussverletzungen und mussten in einem Spital in Bamako notfallmässig von UNO-Ärzten operiert werden. Die Schweizer Armee-Angehörigen seien bei ihrem Einsatz in Bamako in Zivil unterwegs, hiess es auf Anfrage. (cat/SDA)

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