Nach zehnstündigem Sitzstreik
Google entlässt 28 pro-palästinensische Mitarbeiter

Bei Google müssen 28 Mitarbeiter gehen, weil sie an einem Sitzstreik teilgenommen haben.
Publiziert: 18.04.2024 um 04:28 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2024 um 11:38 Uhr

Google entlässt 28 Mitarbeiter, wie die «New York Post» schreibt. Zuvor haben die betroffenen Arbeitnehmer an einem zehnstündigen Sitzstreik in den Büros in New York und in Mountain View (Kalifornien) teilgenommen. 

Die Streik-Gruppe forderte von ihrem Konzern den Ausstieg aus dem Projekt «Nimbus» – der 1,2 Milliarden schwere Cloud-Vertrag mit der israelischen Regierung soll aufgelöst werden.

«No Tech For Apartheid»

Chris Rackow, Vizepräsident für globale Sicherheit bei Google, sagt: «Dieses Verhalten ist inakzeptabel. Wir werden die Ermittlungen fortsetzen und bei Bedarf weitere Massnahmen ergreifen. Ein solches Verhalten hat an unserem Arbeitsplatz keinen Platz und wir werden es nicht tolerieren.»

Gefeuert: Bei Google müssen 28 Mitarbeiter gehen, weil sie an einem Sitzstreik teilgenommen haben.
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Die entlassenen Mitarbeiter unterstützen die pro-palästinensische Kampagne «No Tech For Apartheid». Im Fokus dieser Bewegung: Die Kooperation von Amazon und Google mit dem israelischen Militär und den israelischen Behörden. (mam)

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