«Sie verlangten, dass wir weisse Armbinden tragen»
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Rentnerpaar aus Butscha:«Sie verlangten, dass wir weisse Armbinden tragen»

Rentnerpaar lebt jetzt in der Schweiz
So entkamen wir der Hölle von Butscha

Das Massaker von Butscha schockierte die ganze Welt. Dem ukrainischen Rentnerpaar Jewgenija und Anatoli gelang die Flucht. Nun wohnen die beiden in der Schweiz. Dies ist ihre Geschichte.
Publiziert: 15.05.2022 um 10:09 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2022 um 12:21 Uhr
Text: Ekaterina Glikman (Nowaja Gaseta Europa), Fotos: Siggi Bucher und Daniel Thüler

Jewgenija (63) hält ein geknotetes Taschentuch in der Hand. Darin sind alle ihre Wertsachen, die sie mitgenommen hat, als sie ihr Haus verliess. Sie löst den Knoten und zeigt, was drin ist. Vaters Orden des Vaterländischen Krieges und ein ukrainischer Orden «За мужність» (dt. «Für den Mut»). Mamas Uhr. Mamas Ohrringe, silberne. Und eine Schulmedaille von Jewgenija selbst, eine goldene für besondere Lernerfolge. Das ist alles.

Und was hat er, Anatoli (66), mitgenommen?

«Nichts Wertvolles. Auch nicht die Uhr meines Vaters, die er auf der Arbeit geschenkt bekommen hatte. Für eine besondere Arbeitsleistung. Die hätte ich mitnehmen sollen ...»

Jewgenija und Anatoli sind ein Rentnerpaar aus Butscha. Als der Krieg in der Ukraine ausbrach, mussten sie von ihrem Zuhause flüchten. Dieses Foto wurde im April in der Schweiz aufgenommen.
Foto: zvg
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Anatoli spricht wenig, seine Stimme ist sehr leise und dumpf, sein Blick die ganze Zeit nach unten gerichtet. Jewgenija hingegen spricht viel. Sie gehen auf unterschiedliche Weise mit Stress um. Ihr Zuhause – eine Wohnung in einem vierstöckigen sowjetischen Gebäude – ist in Butscha zurückgeblieben. Auf wundersame Weise gelang es ihnen, während der Besetzung zu fliehen. Nun befinden sie sich in der Schweiz.

Schock und Tante Mascha

Fast jede Erzählung ukrainischer Flüchtlinge beginnt mit den Worten «Am 24. Februar wurden wir von Explosionen geweckt.» Das war auch der erste Satz von Jewgenija. Er klingt wie die Kriegserinnerungen all unserer sowjetischen Grosseltern. Auch diese beginnen stets mit einem Datum, dem «22. Juni» (Invasion von Nazi-Deutschland 1941).

Jewgenija erzählt: «Mein Mann erholte sich gerade von einer grösseren Operation, und wir konnten nicht sofort losfahren. Wir hatten immer noch nicht begriffen, dass ein schrecklicher Krieg begonnen hat. Wir hatten nicht verstanden, dass wir fliehen müssen. Wir waren in einem Schockzustand. Meine Mutter hat sich immer daran erinnert, wie sie zu Beginn des Zweiten Weltkrieges – sie war damals ein Kind – tief nach Russland, nach Saratow, evakuiert wurden.»

Dort sei ihre jüngere Schwester geboren worden, und ihre Grossmutter hätte keine Muttermilch gehabt – vor Schock. Es herrschte Krieg, alles sei drei Mal so teuer gewesen. Da war eine russische Frau, Tante Mascha, die der Grossmutter kostenlos Milch gegeben habe. Da schluchzt Jewgenija und bricht in Tränen aus. Es ist nicht sicher, ob sie den damaligen oder diesen Krieg beweint.

Sie hörten die Panzer und Explosionen

«Wir haben gehört, wenn etwas geflogen oder explodiert ist», sagt Jewgenija. «Schüsse die ganze Zeit. Es war schrecklich. Wir haben uns entweder im Flur oder im Badezimmer versteckt. Obwohl es zwei geschlossene Zimmer geben sollte – gab es diese nicht. Weil eine Chruschtschowka (sowjetischer Plattenbau, benannt nach dem damaligen Staatsoberhaupt Nikita Chruschtschow, Anm. d. Red.) nur drei tragende Wände hat.»

Etwa fünf Minuten von ihrem Haus entfernt, in einem neunstöckigen Gebäude, sei ein Keller gewesen, in dem sich ihre Nachbarn versteckten. Am 25. Februar traf eine Rakete den Heizraum, der sich im Haus nebenan befand. Dieser ging in Flammen auf. Sie riefen die Feuerwehr, aber wegen der Kampfhandlungen konnte das Löschfahrzeug nicht ausrücken. Der Heizraum stand zwei Tage lang in Flammen, bis er ausgebrannt war.

Das Gas wurde sofort abgestellt, die Heizung war weg. Nach ein paar Tagen auch der Strom.

Jewgenija: «Wir konnten Selenskis Auftritte im Fernsehen nicht mehr sehen. Wir hörten nur Radio, phasenweise, je fünf Minuten. Wenn der Handy-Akku zur Neige ging, lief mein Mann zum Auto und lud ihn mit dessen Batterie wieder auf.»

Am zweiten Kriegstag kamen Helikopter nach Gostomel. Der Flughafen ist nur sechs Kilometer entfernt.

«Wir haben gehört, wie sie geflogen sind. Es waren viele – mehr als 30. Und alle hatten Fallschirmjäger an Bord. Wir sahen auch feindliche Flugzeuge sehr niedrig über dem Horizont fliegen. Es war ein schrecklicher Lärm. Peng! Peng!» so Jewgenija. Zwischen den «Explosionen» macht sie Pause. Der Beschuss wurde Tag für Tag intensiver.

«Und dann, eines Nachts, hörte ich ein seltsames Geräusch: Klopf-klopf-klopf» – Jewgenija klopft mit ihrer Hand und dem Ehering auf den Tisch. «Mein Mann sagte, dass das ‹Raupen› auf der Autobahn seien.»

«Panzer», präzisiert Anatoli.

«Ja, es war eine Panzerkolonne – die Autobahn ist nicht weit von uns entfernt, einen halben Kilometer.»

Jewgenija versucht, all die Arten von Waffen und militärischer Ausrüstung nicht zu vergessen, die sie in Butscha gesehen und gehört hat.

Pelmeni und Wareniki

In den ersten zwei, drei Tagen waren die Geschäfte in Butscha noch geöffnet. Jewgenija ging zum nächstgelegenen – dort war schon alles ausverkauft, ausser tiefgefrorenen Pelmeni und Wareniki (Teigtaschen mit unterschiedlicher Füllung)

«Ich sagte: ‹Geben Sie mir alles, was Sie haben.› Ich kam dann zufrieden nach Hause und legte alles ins Gefrierfach. Dann ging das Licht aus. Ich kochte alles in einem Topf. Und stellte es dann in einer Schüssel auf den Balkon – es war gerade kälter geworden.»

Dann wurde das Wasser abgestellt. Das Wasser im Brunnen in der Nähe war schmutzig. Sie holte mit ihrer Tochter Wasser in der Trinkhalle. Einmal fuhr ein gepanzerter Personentransporter ihre Strasse entlang, und darauf sassen bewaffnete Soldaten mit Maschinengewehren. Die beiden erstarrten vor Entsetzen. Aber dann sah Jewgenija die ukrainische Flagge und seufzte vor Erleichterung: «Tochter, das sind unsere Leute!» Sie winkten ihnen zu.

Heisser Tee

Am 3. März wurde Butscha besetzt.

«Soldaten, na diese ... ich will irgendwie ‹Deutsche› sagen ... Raschisten (Mischung aus engl. «Russia» und «Faschist», Bezeichnung der Ukrainer für russische Soldaten, Anm. d. Red.) haben wir Gott sei Dank nicht gesehen. Genau gesagt sahen wir sie aus der Ferne, hatten aber keinen Kontakt. Wir versteckten uns, hatten Angst, nach draussen zu gehen. Aber da es kein Gas und kein Wasser mehr gab, mussten wir rausgehen, weil es in der Wohnung kalt war. Ich wollte wenigstens etwas heissen Tee trinken, aber das Wasser konnte man nur hinter den Garagen erhitzen. Dort war so ein kleiner Ofen aus Ziegeln gebaut worden. Damit hat man Tee gewärmt, Suppe oder Getreide gekocht.»

Der Beschuss nahm an Intensität zu – nun war er tags und nachts zu hören. Und wurde immer stärker. Das Haus habe gebebt. Man habe gebetet, sass im Flur auf dem Boden und wusste nicht, ob es einen trifft oder nicht.

So lebten sie bis zum 11. März.

Jewgenija: «Unsere Verwandten dachten, wir seien nicht mehr am Leben. Sie versuchten uns anzurufen, aber es gab keine Verbindung.»

Beschossenes Auto

Dann hörten sie von ihren Nachbarn, dass Zivilisten über grüne Korridore herausgebracht würden. Aber um dorthin zu gelangen, wo man mit Bussen abgeholt wird, musste man eine Eisenbahnkreuzung passieren.

«An dieser Kreuzung haben sie alle Flüchtenden angehalten – jemand wurde reingelassen, jemand nicht. Die Menschen trugen weisse Armbinden. Ein Zeichen, dass man keine Bedrohung darstellt. Meinem Mann ging es dann schon etwas besser, aber er hatte Angst, dass sie ihn nicht durchlassen könnten. Sie sagten: Nur Frauen mit kleinen Kindern dürfen weiter. Unsere Tochter ist bereits erwachsen, wir haben keine Kleinkinder.»

Es gab noch ein weiteres Argument gegen die Flucht über einen grünen Korridor. Im Hof vor ihrem Haus stand ein beschossenes Auto mit der Aufschrift «Kinder». Eine Familie hatte versucht, mit zwei Kindern rauszufahren.

Jewgenija erzählt mit zitternder Stimme: «Als sie die Kreuzung erreichten, wurden sie angehalten und aufgefordert, umzukehren. Sie kehrten um, und es wurde auf sie geschossen. Die Heckscheibe wurde eingeschlagen, die Frau und das Kind zogen sich Verletzungen zu. Die Familie schaffte es kaum bis zu unserem Hof. Gott sei Dank haben sie sie nicht getötet. Also hatten wir Angst, die grünen Korridore zu nutzen. Die Brücken wurden gleich zu Beginn des Krieges gesprengt, damit die russischen Truppen nicht nach Kiew gelangen konnten. Auch der Zug fuhr am nächsten Tag nicht mehr. Und so blieb unser Auto vor dem Haus stehen.»

In die Fussstapfen des anderen treten

Sie erfuhren, dass die Nachbarn aus dem vierten Stock angeblich zu Fuss über Irpin (Stadt nahe Kiew) geflüchtet waren, und begannen darüber nachzudenken. Aber eine Familie mit Kindern hatte versucht zu entkommen und wurde von einer Mine in die Luft gesprengt – eine Sprengfalle.

«Also hatten wir Angst davor zu gehen, genauso wie zu bleiben», so Jewgenija. «Wir hatten noch etwas zu essen. Aber die Geschäfte waren geschlossen. Das heisst, es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine Hungersnot ausbricht. Wir beschlossen deshalb zusammen mit einer Nachbarin zu flüchten.»

Sie gaben ihr Essen an die Menschen weiter, die blieben. «Das Essen war schon mehr wert als Geld.» Und sie gingen den Zaun entlang, entlang der Baustelle. Das war am 11. März.

«Wir hatten Angst vor Sprengfallen und gingen hintereinander, einer trat in die Fussstapfen des anderen.» Jewgenija zeigt die Bewegung mit ihren Handflächen auf dem Tisch. «So gingen wir – um nicht in die Luft gesprengt zu werden.»

Neben ihnen liefen Hunde mit Halsbändern. Die Menschen hatten Angst, dass sie von ihnen angegriffen werden. Doch es waren Hunde, die ihre Besitzer verloren hatten, die sie einfach begleiteten.

Plötzlich ergreift der zuvor schweigende Anatoli das Wort: «Als wir Butscha verliessen, sahen wir getötete Menschen auf der Strasse liegen. Beidseits der Strasse. Wir gingen an ihnen vorbei.» Er zeigt mit seiner Hand, wie sie zwischen den Leichen hindurchgingen.

«Wobei es Zivilisten waren, ich habe keinen einzigen in Militäruniform gesehen», fügte Jewgenija hinzu. Sie wurden weder abgeholt noch begraben – weil man Angst hatte, weil es unmöglich war inmitten der Kampfhandlungen. Der eine hatte sogar einen zerschlagenen Kopf.»

«Eine Schusswunde am Kopf», erklärt ihr Ehemann.

«Also, sein Gehirn floss heraus, direkt auf den Asphalt», fuhr Jewgenija mit zitternder Stimme fort. «Sowohl Männer als auch Frauen lagen da, etwa ein Dutzend Menschen. Kinder haben wir, Gott sei Dank, nicht gesehen. Wir wussten nicht, ob wir lebend herauskommen werden.»

Bitte Türen nicht verriegeln

Sie kamen bis nach Irpin. Ukrainische Soldaten sagten: «Gehen Sie vorsichtig weiter, treten Sie auf nichts und heben Sie nichts auf.»

So gingen sie hintereinander im Gänsemarsch, in einen Hof, wo sie auf den Bus mit rotem Kreuz warten mussten. Dann kam ein Auto herangefahren. Ein Mann stieg aus und sagte, er könne vier Leute mitnehmen. Sie stiegen ein. Er sagte: «Verriegeln Sie die Türen und Fenster nicht, vielleicht werden wir bei voller Fahrt rausspringen müssen – hier wird geschossen.»

«Und wie er raste! Wie Schumacher!»

Der Mann brachte sie schnell zur Romanowski-Brücke. Diese war voller Autos. Die Brücke war zerbombt. «Wir stiegen aus dem Auto, und der Mann sagte: ‹Schnell unter die Brücke, hier wird geschossen.›» Unten standen ukrainische Soldaten. Sie brachten sie nach Kiew. Dort wurden ihnen belegte Brote angeboten. Es stellte sich heraus, dass nach all dem, was sie in Butscha erlebt hatten, es für sie am erstaunlichsten war, wieder Brot zu sehen.

Don’t worry

Für ein paar Tage blieben sie bei Verwandten. Aber auch dort ertönten Tag und Nacht Luftsirenen. «Nach diesen tagtäglichen Erlebnissen in Butscha haben wir es psychisch nicht mehr ausgehalten», begründet Anatoli die Entscheidung, weiterzufahren. «Ich hatte Herzschmerzen, und bei meiner Frau zuckte ein Auge.»

Warum sind sie bis in die Schweiz gefahren? – «Das ist das sicherste Land.»

Das Rote Kreuz hatte für sie in Zürich eine Familie gefunden, die das Paar und seine Tochter aufgenommen hat. «Eine sehr gute Familie mit einem kleinen Kind», sagt Jewgenija. «Sie sind sehr gastfreundlich und haben uns bei allem geholfen. Janosch begleitete uns bei Behördengängen. Als wir ihnen erzählten, wie wir es aus Butscha geschafft hatten, weinte die Frau von Janosch. Wir haben nicht erwartet, dass fremde Menschen so viel Mitgefühl für uns haben werden. Insbesondere diejenigen, die selbst nicht wissen, was Krieg ist.» Die Schweizer haben ihnen zwei Zimmer bereitgestellt.

«Dann sahen wir zufällig, dass sie auf Matratzen schliefen. Also, wir schlafen in ihren Betten, und sie schlafen auf dem Boden.» Jewgenija schrieb per Handy-Übersetzung: «Wir schämen uns, wir können selbst auf den Matratzen schlafen.» Und Janosch antwortete ihr: «Don’t worry».

«Wir haben hier in der Schweiz auch sehr hilfsbereite Russen getroffen, die gegen den Krieg sind und die uns helfen. Für uns kommt das natürlich unerwartet.»

Über Werte

Bevor sie in Rente ging, arbeitete Jewgenija als Beamtin im Stadtrat. Ihre Tochter ist als Buchhalterin tätig. Anatoli arbeitete 15 Jahre lang in einem Bergwerk, dann in einem Stahlwerk und in den letzten Jahren in einem Unternehmen, das Seidenfäden und Nadeln für die Chirurgie herstellt.

Kürzlich trafen sie hier in Zürich, in einer Warteschlange für humanitäre Hilfe, zwei junge Frauen aus Butscha. Bei einer anderen Demonstration begegneten sie einem älteren Ehepaar – ebenfalls aus Butscha. «Wir haben uns so sehr umarmt, als wären wir nahe Verwandte.»

Aber ihre Nachbarn können sie nicht erreichen. Sie wissen nicht, ob ihr Haus intakt ist oder nicht. Sie haben natürlich gehört, dass alle Wohnungen geplündert wurden, aber sie hoffen, dass zumindest die Wände erhalten geblieben sind.

Anatoli bedauert, sein altes Auto vor dem Haus in Butscha zurückgelassen zu haben. Aber Jewgenija sagt zu ihm: «Du hast doch gesehen, wie viele zurückgelassene Autos dort auf der Brücke standen – viel bessere als unseres. Nicht umsonst sagt die Bibel: Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden. Das letzte Hemd hat keine Taschen.»

Trotzdem schnürte sie die Auszeichnungen ihres Vaters in ein Tuch – «für mich sind sie sehr wertvoll». Ihr Vater erzählte ihr, wie er gekämpft hatte. Er wechselte praktisch direkt von der Schule an die Front. Er war auch in Bulgarien und Ungarn. Hatte sich immer daran erinnert, wie sie ihm in Bulgarien «malku winku» – «ein bisschen Wein» – angeboten hatten. Dort wurden sie als «Befreier von den Faschisten» begrüsst, mit Blumen und Wein. Und dann lebten sie in Kriwoj Rog, das auch ihr Vater befreit hatte und wo er verwundet worden war.

«Ich glaube, dass das Gute immer zurückkommt», sagt Jewgenija plötzlich. «Meine Grossmutter hat einmal während des Krieges einen Soldaten, einen von uns (einen sowjetischen, Anm. d. Red.), aus der Gefangenschaft gerettet. Nun retten die Menschen uns.»

Dieser Artikel erschien in der Online-Zeitung «Nowaja Gaseta Europa». Der Ableger in Europa wurde ins Leben gerufen, um die Beschränkungen der Presse in Russland zu umgehen. Die «Nowaja Gaseta» war eine der wichtigsten unabhängigen Zeitungen Russlands, sie musste Ende März nach zwei Verwarnungen den Betrieb einstellen. Das SonntagsBlick Magazin berichtete Ende März darüber. Am 20. April startete «Nowaja Gaseta Europa». Die in der Schweiz lebende Ekaterina Glikmann ist stellvertretende Chefredaktorin und Autorin dieses Textes.


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