Unfall in Waldstück
Bub (12) beim Schlitteln von Ast gepfählt

Schwerer Unfall beim Schlitteln auf einem Hügel in Nordrhein-Westfalen: Ein Bub kommt beim Schlitteln vom Weg ab, dabei bohrt sich ein Ast in seinen Leib.
Publiziert: 20.01.2024 um 04:13 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2024 um 10:03 Uhr
Der Bub verunfallte beim Schlitteln schwer.
Foto: Feuerwehr Velbert
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Es passiert am Freitagabend gegen 17.15 Uhr: Ein 12-jähriger Bub ist mit dem Schlitten in einem Waldstück beim Schloss Hardenberg im deutschen Velbert unterwegs. 

Dabei kommt er laut Feuerwehr von der Strecke ab und gerät ins Unterholz – ein fataler Fehler: Ein etwa acht Zentimeter dicker Ast bohrt sich in seinen Leib. Die Feuerwehr spricht von einer «Pfählungsverletzung». 

Mit Heli ins Spital gebracht

Laut «Bild» bohrte sich der Ast vom Leistenbereich bis in den Bauchraum des Buben. Die alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr versorgen das Kind medizinisch, polstern die Verletzung ab und sichern den Ast gegen weitere Bewegung.

Dann wird der Bub mit einer Schleifkorbtrage über eine Strecke von 120 Metern abtransportiert. Dort steht eine Gelände-Ambulanz bereit, die den Bub zum Rettungsheli bringt. 

In Begleitung seines Vaters wird der Verletzte zur weiteren Behandlung in ein Spital nach Köln geflogen. (neo) 

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