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US-Navy bestätigt:Diese drei Ufo-Videos sind echt

US-Navy bestätigt Echtheit von drei Videos, auf denen Piloten Ufos sichten
«Schau dir das Ding an, Mann!»

Wer noch Zweifel an Ufos hat, sei hier eines Besseren belehrt: Die US-Navy hat bestätigt, dass drei Videos mit unbekannten Flugobjekten echt seien.
Publiziert: 30.11.2020 um 11:35 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2020 um 17:39 Uhr

Und es gibt sie doch! Laut der US-Navy sind drei Videos mit unbekannten Flugobjekten (Ufo), die seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit unter den Bezeichnungen «FLIR1», «Gimbal» und «GoFast» kursieren, tatsächlich echt.

Die Objekte wurden bei Luftmanövern der US-Navy entdeckt, schreibt die deutsche «Bild»-Zeitung, die sich ihrerseits auf The Black Vault beruft. The Black Vault ist das weltweit grösste Archiv von geheimen Dokumenten, die freigegeben worden sind.

Navy-Sprecher Joseph Gradisher sagte, dass die Objekte «beobachtet wurden, als sie in den Luftraum verschiedener militärisch kontrollierter Übungsbereiche eintraten bzw. dort operierten». Er selber vermeidet es, den Begriff «Ufo» in den Mund zu nehmen. Stattdessen redet er von «Unidentified aerial phenomena» (UAP), was soviel wie «unbekanntes Luftphänomen» heisst.

«Was zum Teufel ist das?» Piloten entdeckten ein unbekanntes Flugobjekt (aus dem Video «Gimbal»)
Foto: dpo.tothestarsacademy.com
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«Was zum Teufel ist das für ein Ding?»

Die dokumentierte Reaktion eines US-Piloten im Clip «GoFast» verdeutlicht dessen Überraschung. Nachdem der Pilot das Flugobjekt auf seinem Bildschirm erfasst hat, ruft er «What the fuck ist that thing?», was etwa so viel heisst «Was zum Teufel ist das für ein Ding?»

Im Clip «Gimbal» hört sich die Konversation zweier Piloten so an:

«Das ist doch eine verdammte Drohne.»
«Es ist eine ganze Flotte davon.»
«Du meine Güte. Sie fliegen gegen den Wind. Die Windgeschwindigkeit liegt bei 120 Knoten von West.»
«Schau dir das Ding an, Mann!»

Wer hat die Videos veröffentlicht?

2017 hatte die «New York Times» über ein «mysteriöses Ufo-Programm» des US-Verteidigungsministeriums berichtet, das 2012 beendet worden sei. Die Zeitung beschreibt einen Vorfall aus dem Jahr 2004, wo nicht identifizierbare Flugobjekte «plötzlich in einer Höhe von 80’000 Fuss (rund 24'000 Meter) auftraten und dann in Richtung Meer rasten».

Schliesslich hätten sie in einer Höhe von 20’000 Fuss (6100 Meter) angehalten und seien in einer Art Schwebezustand verharrt. Dann seien sie entweder aus dem Radarbereich verschwunden oder direkt wieder nach oben geschossen.

Seit 2015 soll es Dutzende solcher Sichtungen gegeben haben. Die Rede ist von «anormalen» Objekten, die «scheinbar den Gesetzen der Schwerkraft trotzen». Die Flugkörper dienten weder einem erkennbaren Zweck, noch hätten sie einen herkömmlichen Antrieb. Ihre Flugmanöver würden «das Menschenmögliche» übersteigen.

Die drei Videos hätten unter Verschluss gehalten werden sollen. Wie sie dennoch an die Öffentlichkeit gelangen konnten, ist den US-Behörden ein Rätsel. (gf)

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