Eine Frau hat am Sonntag in einem Tesla X mitten in Manhattan entbunden. Sie war auf dem Weg ins Spital im Stadtverkehr steckengeblieben. Selbst die Polizei-Eskorte half nicht mehr.
Minuten vor der Geburt hatten die schwangere Frau und ihr Ehemann die Polizei alarmiert. Der Verkehr war auf der Fifth Avenue, einer berühmten Einkaufsstrasse in New York City (USA) kurz vor 16 Uhr zum Erliegen gekommen.
Laut der «New York Post» alarmierte der werdende Vater Polizisten darüber, dass sie auf dem Weg zum NYU Medical Center seien. Er glaube jedoch, dass seine Frau gebären würde, bevor sie es dorthin schaffen würden. Die Polizei versuchte das Paar zum nächsten Spital zu bringen.
Polizei-Eskorte war nicht schnell genug
«Die Beamten begannen, das Fahrzeug zum NYU Medical Center zu eskortieren, mussten aber wegen des starken Verkehrsaufkommens zum Bellevue-Spital umleiten», sagte der Polizist Edward Riley.
«Die Beamten bemerkten dann, dass das Fahrzeug hinter ihnen anhielt», sagte der Sprecher. Als sie nachschauten, wieso das Paar anhielt, stellten sie fest, dass die Frau im 100'000-Franken-Fahrzeug entbunden hatte.
Nach der Geburt besonders praktisch: die Flügeltüren des Luxus-Autos. So konnte die frischgebackene Mutter leicht auf eine Trage gehoben werden. Die Mutter und das Kind, ein Mädchen, wurden ins Spital transportiert. Beide seien in gutem Zustand. (euc)
