«Zuerst gelacht, dann geweint»
Sensation – Texanerin bringt eineiige Vierlinge zur Welt

Mercedes Sandhu gehört zu einem kleinen Kreis von Frauen, die eineiige Vierlinge zur Welt gebracht haben. Die Kinder sind derzeit auf der Intensivstation.
Publiziert: 07.05.2024 um 02:22 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2024 um 07:18 Uhr

1 zu 15 Millionen! So hoch ist die Wahrscheinlichkeit, eineiige Vierlinge zu kriegen. In der Medizingeschichte gibt es nur 72 dokumentierte Fälle von identischen Vierlingen, die auf natürlichem Wege gezeugt werden. Die US-Amerikanerin Mercedes Sandhu (34) ist eine der Frauen, die nun zu diesem kleinen illustren Kreis gehört. 

Am 1. Mai brachte sie im Beisein ihres Mannes Jonathan (37) vier eineiige Mädchen per Kaiserschnitt zur Welt. Hannah Grace, Lucy Marie, Rebecca Claire und Petra Anne wurden von den Ärzten in der 29. Schwangerschaftswoche geholt. 

«Heiliger Bimbam!»

Noch sind sie winzig: Petra wiegt gerade mal 1,2 Kilo, Hannah schafft immerhin knapp 1,4 Kilo. Das Paar aus Texas hat damit auf einen Schlag einen ziemlich grossen Haushalt: Das Ingenieurs-Paar ist bereits Eltern von zwei Söhnen, Luke (3) und Aaron (18 Monate). 

Die Vierlinge befinden sich derzeit auf der Intensivstation und werden künstlich ernährt.
Foto: Instagram
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Die dritte Schwangerschaft von Mercedes war eher überraschend, erzählt die Mutter gegnüber «Today»: «Wir haben es nicht unbedingt versucht, aber wir waren glücklich. Aber als wir erfuhren, dass es vier sind... Heiliger Bimbam!»

«Ich habe erst gelacht und dann geweint»

Mercedes war gerade sieben Wochen schwanger, als auf dem Ultraschallbildschirm «vier kleine Kügelchen» erschienen, erzählt sie. «Ich habe erst gelacht und dann geweint. Ich war ein bisschen hysterisch.» Ihr Mann habe zuerst gedacht, sie würde ihm einen Streich spielen. 

Die Babys befinden sich laut NBC News auf der Neugeborenen-Intensivstation des Texas Children's Hospital. Alle sind an Beatmungsgeräte angeschlossen, um ihnen das Atmen zu erleichtern, und sie werden über Ernährungssonden ernährt.

Die Ärzte erwarten, dass die Mädchen im Juli nach Hause können. (neo)

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