Auto-Biografie mit Marc Storace: Die Autos im Leben des Krokus-Sängers
«Wir fühlten uns wie Mafiosi»

Marc Storace (68) von Krokus lernte auf Malta fahren, in London Verkehrsregeln und in den USA die Automatik-Schaltung: «Ich flog einige Male fast durch die Scheibe, weil ich die Bremse wie die Kupplung trat.»
Publiziert: 01.05.2020 um 16:49 Uhr
Marc Storace (68): Auf Papas Ford erwachte die Auto-Liebe des Krokus-Sängers.
Foto: Zvg
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Martin A. Bartholdi

1978 – Hillman Avenger

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«Als ich nach London kam, kaufte ich mein erstes Auto. Eine Occasion in gutem Zustand. Da störte mich auch die goldene Farbe nicht. Auf dem Weg zu den Proben lernte ich auf Londons Strassen nach Regeln zu fahren. Nur einmal ragte die Fahrzeugnase beim Stopp etwas in die Kreuzung – und prompt fuhr einer rein. Totalschaden!»

1981 – Fiat 127 Sport

Persönlich: Marc Storace

Der Malteser Rockmusiker lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Als 14-jähriger hat Marc Storace (68) seinen ersten Live-Auftritt. 1970 zieht er nach London und schliesst sich der Schweizer Band TEA an. 1979 wechselt er zu Krokus und feiert internationale Erfolge. 1988 verlässt er Krokus. Ab 1994 kommt es zu mehreren Reunions bis zur Abschiedstour 2019. Storace ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn.

Der Malteser Rockmusiker lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Als 14-jähriger hat Marc Storace (68) seinen ersten Live-Auftritt. 1970 zieht er nach London und schliesst sich der Schweizer Band TEA an. 1979 wechselt er zu Krokus und feiert internationale Erfolge. 1988 verlässt er Krokus. Ab 1994 kommt es zu mehreren Reunions bis zur Abschiedstour 2019. Storace ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn.

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«Als ich bei Krokus begann, war ich der Fahrer unserer Band und chauffierte uns auch zu unserem ersten Video-Dreh für ‹Tokyo Nights› in die Shepperton Studios von The Who. Danach waren wir ständig auf Tournee und mein kleiner Fiat stand zu Hause nur noch rum. Deshalb baute ich ihm während unserem US-Aufenthalt auch die Batterie aus.»

1985 – Chevrolet Corvette C3 Stingray Targa

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«Während unserer US-Tourneen fuhren wir grosse Ami-Schlitten. Im Ford Crown Victoria oder Cadillac Seville fühlten wir uns wie in Mafia-Filmen. Aber ich war damals ein junger Rocker, deshalb musste in Los Angeles einfach eine coole und offene Corvette her. Einmal im Lebens eines Mannes ein richtiger ‹Muscle-Car›.»

1989 – Suzuki SJ

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«Als ich in die Schweiz kam, kaufte ich den kleinen Suzuki-Jeep. Er weckte meinen Abenteurergeist. Ich fuhr damit oft über Landstrassen und Feldwege. Während dieser Zeit lernte ich auch meine Frau kennen und pendelte viel zwischen Basel und dem deutschen Freiburg hin und her – auch mal etwas wilder.»

1992 – VW Golf Cabriolet 1800 GL

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«Das Cabrio half mit bei der Gründung unserer Familie. Cornelia und ich fuhren damit durch Italien in meine Heimat Malta. Unterwegs hatten wir eine Panne und strandeten zwei Nächte in einem kleinen Hotel. Viel gabs da nicht zu tun – später auf der Rückfahrt verriet mir meine Frau, dass sie schwanger war.»

1993 – Alfa Romeo 33 1.7 IE 16V

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«Weil der Kinderwagen im Cabrio keinen Platz fand, musste ein neues Auto her. Der Alfa war eigentlich gut – nur leider nicht im Winter. Einmal platzte die Batterie. Ständig klemmten die Türen. Und gingen sie endlich auf, konnte man sie danach kaum mehr schliessen.»

1995 – BMW 316i

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«Als nach unserem Sohn Luca (27) unsere Tochter Giuliana (24) zur Welt kam, musste ein zuverlässigeres Auto her. Wir wechselten auf einen 3er-BMW. Er war für zehn Jahre unsere Familienkutsche. Es war ein Spass, ihn zu fahren, und er machte keine Probleme. Wir fuhren damit öfters nach Italien oder Spanien in die Ferien.»

2007 – Chevrolet HHR LT Sport

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«Danach gabs mal wieder ein richtiges Rocker-Auto. Für mich passte der Chevrolet HHR mit seiner Optik perfekt zu ZZ Top. Ich kaufte ihn von einem Kollegen. Und auf lange Distanzen war der Chevy viel bequemer als der BMW. Wir hatten Kissen für die Kids dabei, und sie schliefen jeweils auf dem Weg nach Spanien.»

2009 – Chevrolet Captiva

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«Per Zufall wurde ich Chevrolet-Markenbotschafter. Obwohl Camaro und Corvette coole Autos sind und ich schöne Erinnerungen an Touren mit beiden Autos und meinem Sohn Luca habe, fuhr ich den Captiva ebenso gern. Er ist praktischer und dank Chrom sowie cooler Lackierung auch ein Rocker-Auto.»

2017 – Nissan X-Trail

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«Als der Chevy-Chef zu Nissan wechselte, wechselte ich mit. Für die ‹Rock Monsters Switzerland›-Konzerte gabs den Pick-up Navara. Sonst fahre ich einen X-Trail. Ich liebe dieses Auto, weil ich darin bequem und auch hoch sitze. Dazu lässt er mich bei keinem Wetter im Stich. Ich komme immer an.»

Persönlich: Marc Storace

Der Malteser Rockmusiker lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Als 14-jähriger hat Marc Storace (68) seinen ersten Live-Auftritt. 1970 zieht er nach London und schliesst sich der Schweizer Band TEA an. 1979 wechselt er zu Krokus und feiert internationale Erfolge. 1988 verlässt er Krokus. Ab 1994 kommt es zu mehreren Reunions bis zur Abschiedstour 2019. Storace ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn.

Der Malteser Rockmusiker lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Als 14-jähriger hat Marc Storace (68) seinen ersten Live-Auftritt. 1970 zieht er nach London und schliesst sich der Schweizer Band TEA an. 1979 wechselt er zu Krokus und feiert internationale Erfolge. 1988 verlässt er Krokus. Ab 1994 kommt es zu mehreren Reunions bis zur Abschiedstour 2019. Storace ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn.

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