Touring Superleggera Disco Volante Spyder
Alfas offene fliegende Untertasse

Die Mailänder Karosserie-Manufaktur Touring Superleggera zeigt in Genf, wie man einen offen Alfa 8C nachschärfen kann.
Publiziert: 01.03.2016 um 16:25 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:05 Uhr
Touring Superleggera Disco Volante Spyder
Foto: Jürg A. Stettler
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Seit 90 Jahren baut Touring Superleggera schon Karosserien. Die Kunst des Karosseriebaus war jedoch auch teilweise eine brotlose Kunst und der Zukunft der Mailänder nicht immer gesichert. Doch dank Bentley, für welche die Mailänder eine Kombiversion des Flying Spur entwerfen konnte, feierte Touring Superleggera 2010 ein erfolgreiches Comeback. Nach dem Mini Concept Superleggera Vision legte der traditionsreiche Karosseriebauer nun Hand an einen Alfa Romeo und zwar den Traum jedes Alfa-Fans!

Sehr eigenwillig das neue Heck des Disco Volante Spyder.
Foto: Jürg A. Stettler

Schon vor zwei Jahren brachte die Mailänder Karosserie-Manufaktur Touring in Genf mit der Neuauflage des legendären (aber nicht besonders erfolgreichen) und wegen seiner Karosserie als Disco Volante (dt: fliegende Untertasse) bezeichnete Rennwagens viele Alfisti zum schwelgen. Nun folgt nach den acht gebauten und bislang sechs verkauften Coupés der offene Spyder.

In der Front ist die Basis des Alfa 8C noch besser zu erkennen.
Foto: Jürg A. Stettler

Er soll 450 PS leisten und bis 292 km/h schnell sein. Allerdings kann man einen Alfa Disco Volante nur kaufen, wenn man erst einen von 500 gebauten und heute für rund 250'000 Franken gehandelten Alfa 8C bringt. Dessen Kohlefaser-Karosserie wird von Touring komplett entfernt und in rund einem halben Jahr entsteht auf dem übriggebliebenen 8C-Chassis ein Disco-Volante. Der Preis? Sei Verhandlungssache und variiert je nach Kundenwunsch bei der Ausstattung, heissts bei Touring.

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