Alte Stars in neuem Glanz
Die 12 exklusivsten Oldtimer der Auto Zürich

Mit der Auto Zürich Classic in Halle 6 ergänzen zum ersten Mal historische Fahrzeuge und Youngtimer die grösste Auto-Show der Deutschschweiz – die Besucher dürfen sich auf viele Raritäten freuen. BLICK zeigt zwölf spektakuläre Klassiker.
Publiziert: 31.10.2019 um 11:17 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2019 um 12:51 Uhr
Max Fischer

Alfa Romeo 6 C 2300 B

Foto: Fotohalle Unger

Dieses Schmuckstück mit kompletter Alu-Karosserie und kurzem Chassis wurde am Internationalen Automobil Salon Genf im Jahre 1938 von Alfa Romeo ausgestellt. Anlässlich des 80. Jubiläums des Salons wurde das aussergewöhnliche Fahrzeug 2018 erneut dem Publikum gezeigt.

Auto Zürich 2019 – Das müssen Sie wissen

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

Datum/Öffnungszeiten: 31. Oktober bis 3. November 2019, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken, AHV/IV-Bezüger 12 Franken Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken, Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken, Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken, Dauerkarte 30 Franken.
Infos unter www.auto-zuerich.ch

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Arnolt-Bristol

Foto: zvg

Sehr rares und begehrtes britisch-italienisches Sammlerfahrzeug mit intensiver Renngeschichte von 1985 bis 2005 in den USA. Tachostand: Nur 36’000 Kilometer. Insgesamt wurden lediglich 142 Exemplare gebaut – bekannt sind heute weltweit nur noch 85 Autos. Das Handling sorgt für puren Fahrspass.

Aston Martin DB2/4

Foto: zVg

Noblesse oblige: 1954 in England von einem 34-jährigen Mann gekauft und bis zur geplanten Veräusserung durch Bonhams 2011 vom gleichen Besitzer gefahren. Rückzug aus der Versteigerung und Ausstellung in der berühmten Londoner Collection. Verkauf an den Goodtimer-Gründer in die Schweiz.

Ferrari 330 GT America

Foto: zVg

Gezeichnet hat ihn das italienische Designstudio Pininfarina. Gebaut wurden gerade mal 50 Autos. Es ist die letzte Serie des 250 GT/E mit Vierliter-V12-Motor des späteren 330 GT. «Das Traumauto wurde letztes Jahr in unserer Garage komplett renoviert», sagt Ognjen Misan von der Niki Hasler AG.

Fiat Abarth 2300 S Ghia Coupé

Foto: zVg

Diese Rarität hat nur 24’000 Kilometer auf dem Tacho und befindet sich in einem perfekten Concours-Zustand (über 2500 Arbeitsstunden). Selten haben die Experten von Lutziger Classic Cars ein so liebevoll und originalgetreu restauriertes Auto gesehen – Qualität und Perfektion sind einzigartig.

Jaguar E-Type S3 V12

Foto: zVg

Eine Stilikone des 20. Jahrhunderts: Einer der letztproduzierten Jaguar E-Type überhaupt wurde von einem Schweizer Liebhaber britischer Klassiker entdeckt und in die Schweiz überführt. Es folgte eine umfangreiche Restauration im Umfang von 130’000 Franken. Speziell: die edlen Bucket Seats und das originale MotoLita Holzlenkrad.

Jaguar XK 120 FHC

Foto: zVg

«Dieser Jaguar-Klassiker platzt vor Ungeduld, ein aktives Leben zu führen – als Langstrecken-Reisewagen, als Rally-Fahrzeug oder einfach fürs Sonntagsausfährtchen», sagt Georg Dönni. «Vor 15 Jahren liess der Vorbesitzer die Carrosserie bei uns komplett restaurieren. Das Chassis wurde im Bad entlackt, frisch lackiert und konserviert.»

Jaguar XK 150 3.8 FHC

Foto: Michael Klauser

Das wunderschöne Coupé wurde nur 656-mal gebaut. Der Jaguar-Spezialist Max Heidegger in Triesen (FL) restaurierte es in den 1980er-Jahren komplett. Die Emil-Frey-Spezialisten haben die Kernlochdeckel ersetzt und neu abgedichtet, den Vergaser revidiert, die Wasserpumpe ersetzt, die Blattfedern erneuert und das Lenkgetriebe revidiert.

Lamborghini Miura P400 S

Foto: zVg

Mit nur 1,05 Meter Höhe ist der Miura einer der flachsten Sportwagen überhaupt. Noch heute fasziniert das Design. Das Auto ist nach Antonio Miura benannt, der den Kampfstier Murcielago züchtete – mit ihm begann Lamborghinis Tradition, den Modellen Namen aus der Welt des Stierkampfes zu geben.

Land Rover Series 1 86 Inch

Foto: Michael Klauser

Der letzte Besitzer hat das Auto in alle Einzelteile zerlegt und von Grund auf neu aufgebaut. Das komplette Chassis und viele weitere Teile wurden verzinkt. Bis auf Türblätter und Spritzwand ist alles originalgetreu. Selbst der Kabelstrang wurde nach originaler Machart neu gefertigt – die Farbcodierung der einzelnen Kabel stimmt mit dem Auslieferungszustand überein.

Maserati Ghibli 4.7 Coupé

Foto: zvg

Auch der Ghibli wurde wie andere Maseratis nach einem Wüstenwind der Sahara benannt. Das Design stammt vom italienischen Star-Designer Giorgetto Giugiaro (81), welcher damals für das Designstudio Ghia tätig war. Das Styling ist tief und breit, mit langer Motorhaube und riesigem Glaspanel. Es gilt als eines der schönsten Designs von Giugiaro.

Porsche 911 E2.0 Targa

Foto: zVg

Ein exklusives Vergnügen: Nur 850 Exemplare wurden von diesem 140 PS starken 911er gebaut. Das «Sicherheitscabriolet» mit festmontiertem Überrollbügel und herausnehmbaren Faltdach ist wunderschön und wartet nur darauf, im nächsten Frühling spazieren gefahren zu werden.

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