Cupra Formentor
Das ist der erste echte Cupra!

Mit dem Formentor enthüllt Seats Sporttochter Cupra im Internet das erste selbst entwickelte Modell. Der serienfertige Crossover sieht fast so aus wie die vor einem Jahr gezeigte Studie.
Publiziert: 04.03.2020 um 10:30 Uhr
Raoul Schwinnen

Den haben wir doch schon mal gesehen. Tatsächlich unterscheidet sich der nun im Internet enthüllte, serienreife und Ende Jahr startende Cupra Formentor (benannt nach einer Halbinsel auf Mallorca) optisch kaum von der im letzten Jahr gezeigten Studie. Und das ist gut so. Denn der 4,45 Meter lange, aber nur 1,51 Meter hohe Crossover wirkt äusserlich ganz der Marken-DNA entsprechend sportlich-aggressiv.

Innen dürften sich Cupra-Fans schnell zurecht finden: Vieles kennt man aus dem Cupra Leon. Auch im Crossover gibts Sportsitze mit kupferfarbenen Ziernähten und ein Digitalcockpit. Grösser als im Leon ist dagegen der waagrecht auf dem Armaturenbrett positionierte 12-Zoll-Touchscreen zur Bedienung des Infotainments und Navi – funktioniert übrigens auch via Sprach- oder Gestensteuerung.

Sportbenziner und Plug-in-Hybrid

Unter dem Blech steckt Konzerntechnik aus dem Hause VW. Das Topmodell, natürlich mit 4x4 und DSG-Getriebe, wird vom Zweiliter-Vierzylinder mit 310 PS und 400 Nm angetrieben. Es gibt den Formentor aber auch als Plug-in-Hybrid. Kombiniert wird dazu der aus dem Cupra Leon bekannte 1,4-Liter-TSI-Benziner mit einem Elektromotor, die zusammen eine Systemleistung von 245 PS erbringen. Rein elektrisch soll der Plug-in-Formentor rund 50 Kilometer weiter kommen.

Mit dem Formentor enthüllt Seats Sporttochter Cupra das erste selbst entwickelte Modell.
Foto: Zvg
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Zu den Preisen will sich Cupra noch nicht äussern – es dauert ja auch noch etwas bis zum Verkaufsstart Ende Jahr. Nur soviel: Der Formentor dürfte teurer als der Cupra Leon (ab 44'450 Franken) werden. Der neue Cupra-CEO Wayne Griffiths ist vom Erfolg des Crossovers überzeugt: «Er hat das Zeug, die Position der Marke Cupra im Markt erheblich zu stärken.»

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