Retter werden ihn lieben. Nicht nur, weil der Mercedes GLE auch gerne als NEF (Notarzt-Einsatzfahrzeug) genutzt wird: Der neue GLE bildet selbst die Rettungsgasse! Gegen Aufpreis (Fahrassistenz-Pakets, 1790 Fr.) orientiert sich der SUV auf mehrspurigen Strassen und bis 60 km/h an «schwarmartig» Platz machenden Autos rund um ihn und schafft dann selbst eine Gasse.
Augmented Reality fürs Navi
Auch sonst hat sich viel getan, seit 1997 die M-Klasse der erste moderne Mercedes-SUV war. Seit 2015 heisst er GLE-Klasse. Im Februar 2019 kommt die vierte Generation – 4,95 Meter lang und voller Hightech (meist aufpreispflichtig) wie Anhängerrangier-Assistent, Digi-Instrumente und 12,3 Zoll grosses Infotainment. Neu gibts etwa ins Frontkamera-Bild eingeblendete Navi-Pfeile und Ampelzoom gegens Kopfverdrehen oder simples Teilen des Autos via Handy-App.
Wahlweise dritte Sitzreihe
Aber natürlich auch sonst mehr. Mehr Platz im Fond mit elektrischen Sitzen etwa. Reicht nicht? Bitte: es locken 630 bis 2055 Liter Laderaum und optional die dritte Sitzreihe.
Eine Sänfte fürs Gelände
Unterwegs beeindruckt die Luftfederung plus neue, aktive Dämpfer: Weil der GLE die Strasse vorausscannt, gleitet er so fast sänftenartig und neigungsfrei. Und im GLE 450 4Matic geht der Reihen-Sechszylinder dank Mildhybridisierung irre rasant ab: 367 PS plus 22 PS E-Boost und 0 bis 100 km/h in 5,7 Sekunden. Normwert: 9,7 l/100 km.
Anfangs zwei Motoren
Alternativ kommt vorerst nur der GLE 300 d 4Matic mit 245-PS-Diesel (6,8 l/100 km). Beide mit Euro-6d-Temp. Ins Gelände können sie auch – theoretisch. Wichtiger ist die Bodenhaftung beim Blick auf die Preise: Diesel 79'200, Benziner 86'900 Franken.