Neuheiten an der Auto Zürich – von L wie Lamborghini bis V wie Volkswagen
Heftige Boliden, coole Stromer

Reinsitzen, anfassen, träumen: Das wichtigste jeder Automesse sind die automobilen Neuheiten. Und von diesen gibts an der aktuell stattfindenden Auto Zürich reichlich. Nachfolgend Teil 1 der Highlight-Strecke – von L wie Lamborghini bis V wie Volkswagen.
Publiziert: 06.11.2021 um 01:04 Uhr
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Aktualisiert: 07.11.2021 um 09:03 Uhr
Andreas Engel

Mehr Highlights, als in eine Story passen: An der Auto Zürich präsentiert die Autobranche ihre komplette Modellpalette von A wie Abarth bis K wie Kia. Weiter gehts jetzt bei L wie Lamborghini – und damit einem echten Boliden. Der knallig lackierte und mit Rennsporttechnik versehene Huracan STO mit V10-Saugmotor leistet 640 PS. Auch die 404 PS des Defender am Land-Rover-Stand können sich sehen lassen: Als P400E kombiniert der Offroader einen Benzin- mit einem E-Motor und stromert bis 52 km rein elektrisch.

Gegenüber steht mit dem NX 450h+ der erste Lexus mit Plug-in-Hybrid-Antrieb: Der seine Schweizer Premiere feiernde NX wird zum teilelektrischen Allradler mit einer Leistung von 306 PS und einer E-Reichweite von über 70 km. Ganz ohne E-Unterstützung kommt der Star am Maserati-Stand aus: Der herrlich gezeichnete MC20 wird von einem selbst entwickelten V6-Motor befeuert und hämmert bis zu 630 PS auf die Hinterachse, womit der Supersportler bis 326 km/h schnell wird.

E-Autos in allen Klassen

Noblesse wie in der S-Klasse, aber ganz ohne Emissionen verspricht Mercedes' neuer Luxus-Stromer EQS – eines der Highlights am Stand mit dem Stern. Der EQS leistet bis zu 523 Elektro-PS und schafft standesgemässe 676 bis 780 km Reichweite. Nicht ganz so weit kommt der Mini Cooper SE als cooles Sondermodell Moseart. Mehr als die Reichweite (bis 234 km) steht bei der auf 400 Stück limitierten Sonderedition (80 für die Schweiz) der Style im Vordergrund. Weiter gehts zu Mitsubishi, wo der Kompakt-SUV Eclipse Cross als Plug-in-Hybrid PHEV mit 45 km elektrischer Reichweite im Scheinwerferlicht steht. Ebenfalls ein Kompakt-SUV ist der Star am Nissan-Stand: Der Bestseller Qashqai startet Anfang 2022 in dritter Generation dann auch als E-Power, bei dem ein Benziner den Strom liefert – ein E-Auto ohne Stecker quasi.

Los gehts mit dem zweiten Teil der Auto-Zürich-Highlights und L wie Lamborghini. Der knallig lackierte und mit Rennsporttechnik versehene Huracan STO mit V10-Saugmotor leistet 640 PS!
Foto: Philippe Rossier
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Auto Zürich 2021 – Das müssen Sie wissen

Datum/Öffnungszeiten: 4. bis 7. November, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 30 Franken
Infos: auto-zuerich.ch
Hinweis: Am Eingang bitte gültiges Covid-Zertifikat und amtlichen Ausweis vorzeigen.

Auto Zürich

Datum/Öffnungszeiten: 4. bis 7. November, 10 bis 21 Uhr (Sa/So 10 bis 19 Uhr)
Ort: Messe Zürich
Eintrittspreise: Erwachsene 19 Franken; AHV/IV-Bezüger 12 Franken; Schüler/Studierende/Lernende 10 Franken; Abendtickets (Do/Fr ab 18 Uhr) 12 Franken; Familientickets (2 Erwachsene, 1–4 Kids bis 16 Jahre) 39 Franken; Dauerkarte 30 Franken
Infos: auto-zuerich.ch
Hinweis: Am Eingang bitte gültiges Covid-Zertifikat und amtlichen Ausweis vorzeigen.

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Spektakulärer Supersportler

Heiss her gehts am Opel-Stand, wo mit dem gründlich überarbeiteten Golf-Gegner Astra, dem Kompakt-SUV Grandland sowie dem neuen Elektro-Van Combo-e Life gleich drei Fahrzeuge Schweizer Premiere feiern. Als Hingucker hat Opel zudem einen 1973er-Manta am Stand, der als GSe ElektroMod auf Elektro-Antrieb umgerüstet wurde. Kommen wir zu einem der Messe-Highlights der diesjährigen Auto Zürich: Der auf Leichtbau getrimmte, millionenteure Pagani Huayra Roadster sieht nicht nur spektakulär aus; sein V12-Mittelmotor mit 764 PS und 1000 Nm Drehmoment macht den Hypersportler zur Rennmaschine.

Bodenständiger, aber deutlich volumenträchtiger wirds bei Peugeot, wo der brandneue 308 als Schrägheck und Kombiversion SW seine Schweizer Premiere feiert. Mit frischen Linien, neuem Logo, Benzin-, Diesel- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb mit bis zu 225 PS soll der neue 308 die Kompaktklasse aufmischen. Der 911er von Porsche ist eine Benchmark unter den Sportwagen: An der Auto Zürich ist als Highlight der neue 911 Targa als knackiger GTS zu bestaunen. Und auch Porsches überarbeiteter Bestseller Macan und der Elektro-Crossover Taycan Cross Turismo sind am Stand ausgestellt.

Seats sportlicher Ableger Cupra zeigt das erste rein elektrische Modell der Marke: Der Born mit 150 oder 204 PS schafft je nach Akkugrösse zwischen 340 und 540 Kilometern an Reichweite. Gleich daneben ist Skodas neuer Familien-Stromer Enyaq iV als cooles Sondermodell «Founders Edition» zu sehen. Design-Highlight neben den bronzefarbenen Akzenten: der optional beleuchtete Kristallgrill.

Es muss nicht nur Elektro sein

Bei den japanischen 4x4-Spezialisten von Subaru und Suzuki stehen der SUV Forester in neuer Ausstattungsvariante «Sport» sowie der Across als neues Suzuki-Flaggschiff im Mittelpunkt des Interesses. Bei Subaru ist aber auch der neue Offroad-Kombi Outback eines der Highlights, bei Suzuki der coole Mini-Offroader Jimny. Elektrisierend wirds bei Tesla, wo das im Sommer gestartete Model Y und der Bestseller Model 3 auf die Besucher warten.

Toyota hingegen beweist mit der zweiten Generation des Mirai, das auch der Wasserstoff-Antrieb eine Zukunftslösung sein kann. Kerngeschäft des japanischen Autogiganten bleiben aber die Hybridantriebe, womit unter anderem auch der brandneue Mini-SUV Yaris Cross ausgestattet ist – das Highlight am Toyota-Stand. Volvo zeigt den rein elektrischen Kompakt-SUV XC40 Recharge, der über 400 km Reichweite schaffen soll. Ebenfalls am Stand zu sehen ist der frisch überarbeitete, grössere XC60. Und bei VW schliesslich können neben dem Elektro-Allradler ID.4 GTX auch das neue Mini-SUV-Coupé Taigo sowie die neue Generation des Multivans, der T7, mit Plug-in-Hybrid-Antrieb bestaunt werden.

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