New York Auto Show 2017
Schnelle Runde

Heute startet in New York die jährlich stattfindende Auto Show. Die US-Hersteller nutzen das zweite Heimspiel neben Detroit um die PS-Muskeln spielen zu lassen.
Publiziert: 14.04.2017 um 11:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:00 Uhr
Dodge Challenger SRT Demon
Foto: Wolfgang Gomoll
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Wolfgang Gomoll

Vor allem Fiat-Chrysler frönt dem PS-Wahn mit hemmungslos überpowerten Fahrzeugen, wie dem Dodge Challenger SRT Demon. «Das ist das stärkste Muscle Car der jemals angeboten wurde», frohlockt Dodge-PW-Chef Tim Kuniskis. Der Demon ist das erste Serienauto, bei dem sich beim explosionsartigen Start die Vorderräder anheben. Nicht weniger aufregend ist der Jeep Grand Cherokee Trackhawk. Mit 717 PS ist er der stärkste Serien-SUV der Welt. Bei der Präsentation stellten die Amis den Jeep auf einen Rollenprüfstand und fuhren ihn vor vollbesetzten Rängen bis ans Limit aus. Das gibt es nur in Amerika.

Jeep stellte den Grand Charokee Trackhawk bei der Präsentation an der New York Auto Show auf einen Rollenprüfstand.
Foto: Wolfgang Gomoll

Deutsches Abwarten

Daneben verblassen die 510 PS des neuen Mercedes-AMG GLC 63 geradezu. Doch immerhin haben die Deutschen eine Neuheit in New York stehen. VW und Audi haben dagegen keine echten Neuheiten im Gepäck.

Japanischer Angriff

So nutzen neben den Amis auch die Japaner den Big Apple zum Schaulaufen, denn in den USA sind Toyota, Nissan, Honda & Co. eine Macht. So zeigt Lexus die Luxuslimousine LS in der Sportausführung F Sport. Etwas verspielter zeigt sich Toyotas Luxus-Ableger mit einem getarnten SUV und einer an eine Disco-Kugel erinnernde Limousine.

Passend zur Stadt die niemals schläft zeigt Lexus eine Limousine, deren Beleuchtung an eine Werbetafel erinnert.
Foto: Wolfgang Gomoll

Subaru zeigt den Kompakt-SUV Crosstrek. Unter diesem Namen wird der XV in den USA verkauft und soll den Umsatz ankurbeln. Honda setzt auf grün und erweitert die Clarity-Familie. Nach dem Wasserstoff-Auto Fuel Cell sind in New York der Plug-in-Hybrid und die Elektro-Version zu sehen. Der Stromer soll in 30 Minuten bis zu 80 Prozent aufgeladen sein und der Plug-in soll rein elektrisch 67 Kilometer weit kommen.

Der Lincoln Navigator ist ein Monster von einem SUV.
Foto: Wolfgang Gomoll

Amerikanischer Gigantismus

Nissan-Tochter Infinti will mit der Studie QX80 Monograph den Luxus neu definieren – und zwar durch Grösse! Der mächtige SUV ist über fünf Meter lang und steht immer noch im Schatten des Lincoln Navigator. Fords Edel-Ableger hat seinen Monster-SUV umfassend überarbeitet und Design wie auch Technik aufgefrischt.

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