Stromer für jedes Portemonnaie
Das sind die 10 günstigsten Elektroautos der Schweiz

Mit dem Model S hat Tesla vor über zehn Jahren die Elektromobilität sexy gemacht. Doch erst nach und nach wurden E-Autos auch erschwinglicher. Blick listet hier die aktuell zehn günstigsten Stromer auf.
Publiziert: 13.02.2023 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2024 um 13:16 Uhr
Martin A. Bartholdi
10

Peugeot e-208 ab 34'750 Franken

Foto: Peugeot

Der noch junge Auto-Riese Stellantis wird zum Elektro-Pionier. Kaum ein Konzern hat mehr Stromer im Angebot. Mit dem Peugeot e-208 eröffnet die Muttermarke Peugeot die Top Ten der günstigsten Elektroautos der Schweiz. Seit letztem Herbst bietet ein 156 PS (115 kW) starker Elektromotor mehr Auswahl neben der 136-PS-Variante. Mit dem stärkeren Motor steigt auch die Reichweite von 346 auf 383 Kilometer.

9

Renault Zoe ab 33'700 Franken

Foto: Renault

Mit dem Zoe gehörte Renault 2013 zu den Vorreitern der Elektromobilität. Der City-Stromer mit 385 Kilometern Reichweite war lange Zeit das meistverkaufte Elektroauto der Schweiz. Inzwischen ist die Konkurrenz grösser und der Preiskampf härter geworden. Aber obwohl der 135 PS (100 kW) starke Zoe preislich weiterhin mithalten kann, hat er letztes Jahr an Beliebtheit verloren. Allerdings ist die aktuelle Version auch schon seit 2019 auf dem Markt.

8

Jeep Avenger ab 33'600 Franken

Foto: Jeep

Mit ihrem ersten Stromer schafft die US-Offroad-Marke Jeep gleich den Sprung unter die günstigsten Elektroautos der Schweiz. Und der Avenger überzeugt nicht nur mit dem Preis. Anfang Jahr hat er den begehrten Titel als Europäisches Auto des Jahres (Car of the Year) gewonnen. Mit 400 Kilometern Reichweite ist auch dieser Jeep bereit für grosse Abenteuer – ohne 4x4 allerdings eher nur auf befestigten Strassen ...

7

Nissan Leaf ab 31'990 Franken

Foto: Nissan

Der Nissan Leaf war 2010 der erste Stromer in der Kompaktklasse. Die zweite Generation des Japaners legte das extravagante Design ab und wandelte sich optisch zum «normalen» Auto. Den Leaf gibts mit zwei Akkus für 270 bis 385 Kilometer Reichweite.

6

Fiat 500e ab 30'490 Franken

Foto: Martin A. Bartholdi

Auch Fiat gehört zu Stellantis. Doch die Elektroversion des kultigen 500ers wurde noch vor der Fusion entwickelt. Deshalb hat er noch Fiat-Elektro-Technik an Bord. Dieser stylische 500e ist mit zwei Akkus erhältlich und schafft so 180 bis 320 Kilometer Reichweite. Für den Antrieb sorgen ein 95 PS (70 kW) oder ein 118 PS (87 kW) starker E-Motor. Es gibt den 500e auch als Cabrio oder mit gegenläufigen Doppeltüren auf der Beifahrerseite.

5

JAC e-S2 ab 29'989 Franken

Foto: Philippe Rossier

Mit Benzin- und Dieselautos haben die Chinesen den Sprung nach Europa nie geschafft. Jetzt soll es mit Stromern klappen. Das zweite Modell der chinesischen Marke JAC ist mit dem e-S2 ein kompakter SUV mit 115 Elektro-PS. Er war bei seiner Lancierung der erste Elektro-SUV für weniger als 30'000 Franken und kommt mit einer Akkuladung 275 Kilometer weit.

4

VW E-Up ab 27'850 Franken

Foto: VW

VW gibt mit der ID-Familie zwar richtig Strom, aber es sind nicht die einzigen E-Autos aus Wolfsburg und bei weitem nicht die günstigsten. Diese Ehre gebührt der E-Version des Kleinstwagens Up. Der ID.3 kostet 14'950 Franken mehr. Ursprünglich hatte der e-Up mit Seat Mii Electric und Skoda Citigo-e IV noch zwei günstigere Brüder, doch diese sind in der Schweiz nicht mehr erhältlich.

3

Smart EQ Fortwo ab 27'000 Franken

Foto: Daimler

Den nur 2,70 Meter kurzen Smart gibts seit 2019 nur noch elektrisch. Mit 82 PS (60 kW) starkem E-Motor schafft der EQ Fortwo rund 132 Kilometer. Wie schon mit Benzinmotor eben ein klassisches Stadtauto – dafür zu einem kleinen Preis. Für 3700 Franken mehr gibts das Cabrio.

2

Renault Twingo E-Tech Electric ab 24'000 Franken

Foto: Renault

Kooperationen bringen den Kunden tiefere Preise. Der zweitgünstigste Stromer in unserer Liste hatte einst einen Bruder. Der Renault Twingo teilt sich die Technik mit dem in der Schweiz nicht mehr erhältlichen Smart EQ Forfour. Wie im Zweisitzer-Smart sorgt ein 83 PS (60 kW) starker E-Motor für den Vortrieb. Aber dank grösserem Akku schafft der Franzose 190 Kilometer, bevor er wieder an die Steckdose muss.

1

Dacia Spring ab 19'990 Franken

Foto: Dacia

Dacia schlägt sie preislich alle. Die rumänische Budgetmarke bietet seit Herbst 2021 auch elektrische Basismobilität an. Der Spring ist mit 230 Kilometern Reichweite und einer Länge von 3,71 Metern für die Stadt gedacht. Mit seinem robusten Look weckt dieser günstigste Stromer der Schweiz aber auch Abenteuerlust.

Hinweis: Für diese Liste wurden die günstigsten verfügbaren Listenpreise auf den Schweizer Internetseiten der Hersteller verglichen. Stand: 13. Februar 2023.

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