Vom Stromer bis zum Sportwagen
Diese Autos kommen im November neu

Die November-News sind ein Beweis für den SUV-Boom: Über die Hälfte der neu in die Schweiz kommenden Modelle gehören zu der Trend-Kategorie. Zudem sorgen Coupés, Kleinwagen, Kompakte und ein Elektroauto für noch mehr Auswahl.
Publiziert: 02.11.2019 um 09:28 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2019 um 15:47 Uhr
Martin A. Bartholdi

Stärker: Alpine A110 S

Foto: Werk

Mit mehr Leistung, noch besserem Fahrwerk, aber auch höherem Preis bleibt die Alpine-Variante A110 S den Grundsätzen der Marke treu: agil, leicht und sauschnell. 40 PS mehr leistet das S-Modell und kommt so auf 292 PS für gerade mal 1114 Kilo. Passend dazu ist der S grundsätzlich sportlicher abgestimmt. Die Preise für die Alpine A110 S starten bei 74'800 Franken.

Variante: Audi A1 Citycarver

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Audi lanciert den Kleinwagen A1 als Variante Citycarver. Wie ein Geländekombi präsentiert er sich im robusten Offroad-Look, hat grössere Räder und vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit. So lässt es sich leichter einsteigen, und die Übersicht ist dank höherer Sitzposition besser. Für den Antrieb sorgt ein 200 PS (147 kW) starker Turbobenziner mit 6-Stufen-Doppelkupplungs-Automat. Nur der in der Schweiz gefragte 4x4 fehlt. Die Preise starten bei 28'300 Franken.

Neu: BMW X6

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Mit dem X6 landete BMW einen ungeahnten Volltreffer und schuf ein völlig neues SUV-Segment. Die zweite Generation des SUV-Coupés war schick, aber vielen Kunden zu blass. Verständlich, dass die dritte Auflage wieder deutlich schärfer aussieht! So wird die Niere nicht nur grösser, sondern lässt sich neu auch beleuchten. Ab 91'100 Franken stehen zwei Diesel (265, 400 PS) und zwei Benziner (340, 530 PS) zur Wahl, alle mit 4x4 und Achtstufen-Automatik.

Überarbeitet: Lexus RX 450h L

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Klappen, schieben, falten: Der Lexus RX ist in der Langversion mit sieben Sitzen ein Verwandlungskünstler. Die drei Sitze der zweiten Reihe sind um 95 Millimeter längs verschiebbar, was den Knien und beim Einfädeln in die dritte Reihe hilft. Ab 85'000 Franken trifft die Flexibilität eines Familienvans auf den gewohnten Luxus. Das Hybridsystem aus V6-Benziner und zwei E-Motoren – einer pro Achse für 4x4 – kommt auf 313 PS. Dazu kommt der überarbeitete stufenlose Automat.

Neu: Mercedes GLB

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Lange wurde spekuliert und gehofft. Viele hatten sich vom Mercedes GLB eine kleine G-Klasse erhofft. Jetzt gibts aber statt eines Geländewagens einen SUV. Als eine Art Kurzvariante des GLS bietet der GLB bei kompakten Abmessungen optional Platz für sieben Personen. Dabei sorgen drei Diesel (116, 150, 190 PS) sowie zwei Benziner (163 und 224 PS) für den Antrieb. Die beiden stärksten Motoren haben Allrad, und alle den Doppelkupplungs-Automat. Die Preise starten bei 45'500 Franken.

Neu: Nissan Juke

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Nissans neuer Juke soll vor allem bei Städtern punkten. Also gibts zahlreiche Assistenten, charakterstarkes Design und zum Start nur Frontantrieb. Obwohl optisch deutlich weniger extravagant als der Vorgänger, dürfte das Design die Geschmäcker teilen. Da er insgesamt gewachsen ist, bietet der Juke jetzt mehr Platz. Für den Antrieb sorgt vorerst ein 117 PS starker Turbobenziner mit Schaltung oder Doppelkupplungs-Automat. Die Preise starten bei 21'490 Franken.

Überarbeitet: Opel Astra

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Opel spendiert dem Astra ein Facelift und trimmt die Motoren auf Sparen und tiefe Emissionen. Gleich fünf Motoren (1,2- und 1,4-l-Benziner mit 110, 130 und 145 PS sowie 1,5-l-Diesel mit 105 und 122 PS) sollen künftig die 100-g/km-CO2-Grenze unterbieten. Dafür werden beispielsweise 100 Schrauben weniger verwendet und sechs Kilo eingespart oder die Getriebe verbessert. Der Fünftürer startet ab 23'850 Franken, der Kombi namens Sports Tourer kostet 1000 Franken mehr.

Neu: Peugeot 208

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Auch Kleinwagen können richtig cool aussehen. Das beweist der neue Peugeot 208 mit seinem frechen Design, das vom grösseren 508 inspiriert ist. Seine Coolness unterstreicht der kleine Franzose im Cockpit: Die Instrumente sind nicht nur digital, sondern haben auch einen 3D-Effekt. Dazu kommen Multimedia mit Smartphone-Integration via Apple CarPlay und Android Auto. Ab 18'300 Franken gibts den Benziner mit 75, 100 und 130 PS sowie einen 100-PS-Diesel.

Neu: Renault Zoe

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Der Vorreiter unter den Elektro-Kleinwagen surrt in seine dritte Generation. Renault hat dem Zoe mehr Reichweite, Power und Style verpasst. Die Franzosen versprechen dank neuem 52-kWh-Akku (vorher 41 kWh) nun bis zu 395 Kilometer Reichweite – gemessen im strengen WLTP-Zyklus. Gleichzeitig steigt die Leistung des 1,5-Tönners um 27 auf 135 PS (100 kW). Die Version mit 108 PS und weniger Reichweite bleibt im Angebot. Sie startet bei 25'900 Franken. 29'700 Franken sinds beim R135 – hinzu kommen aber, wenn der Akku für 10'000 Franken nicht mitgekauft wird, mindestens 94 Franken pro Monat an Batteriemiete.

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