VW Golf wurde überarbeitet
Wolfsburger Update

VW hat den Golf überarbeitet. Vor allem die Elektronik wurde auf den modernsten Stand gebracht. Und es gibt einen neuen Benzinmotor.
Publiziert: 03.02.2017 um 00:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 00:28 Uhr
VW Golf
Foto: Werk
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Jürgen Wolff

«Wir haben den Golf weiter digitalisiert und ihm sozusagen ein Update verpasst», erklärt Entwicklungsvorstand Frank Welsch. Wohl wahr. Rein optisch gibts neue LED-Scheinwerfer und dezente Retuschen an Stossfängern sowie Kühlergrill. Das wird möglich, weil die Sensoren neu unter dem VW-Logo platziert sind. Sie ermöglichen dank Radartempomat und Spurhalteassistent im Stau teilautonomes Fahren bis 60 km/h.

Der neue Touchscreen im VW Golf gefällt mit besserer Auflösung und das Infotainment lässt sich auch per Gesten bedienen.
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Wisch und weg

Weiter hat VW die Auflösung des Touchscreens verbessert und das Infotainment lässt sich nun auch per Gesten steuern. Neben MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto bieten neue Online-Apps nicht nur fürs Auto Funktionen.

VW Golf GTI
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Freud und Leid

Der Golf fährt sich so souverän wie eh und je. Wir freuen uns über die präzise Schaltung und ärgern uns über die schwammige Lenkung. Neu gibts einen 150 PS starken 1,5-Liter-TSI. Dieser Turbobenziner lässt sich dank 250 Nm schaltfaul fahren und soll sich dank Zylinderabschaltung mit 5,1 Litern begnügen.

Im März kommt der überarbeitete Golf zu uns. Alltrack, GTE und e-Golf folgen im Mai. Die Preise starten ab 21'450 Franken. Für den Kombi müssen 3500 Franken drauf gelegt werden.

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