VW Up: Probefahrt
Der Kleine wird erwachsen

Neben optischen Retuschen bekommt VWs Kleinster einen neuen Dreizylinder-Turbo und verbesserte Konnektivität.
Publiziert: 28.06.2016 um 12:03 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:10 Uhr
VW Up
Foto: Werk
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Wolfgang Gomoll

Aus «jö» wird «cool!»: Das überarbeitete Design steht dem Up wirklich gut. Der kleinste VW trägt neu GTI-Waben im Grill, fährt mit LED-Tagfahrlicht vor und erhält einen angedeuteten Diffusor am Heck.

Zum neuen Look des VW Up gehören auch zahlreiche frische Aussenfarben.
Foto: Werk

«Erwachsener» soll er laut VW sein. Gedacht wurde besonders an die Generation Y: 13 peppige Aussenfarben lassen sich mit drei Dachlacken und zehn Dekorfolien kombinieren. Auch der Innenraum in zehn verschiedenen Designs lässt sich individualisieren.

Vernetzt

Da Konnektivität wichtiger ist denn je, gibts zur Bedienung des Up eine eigens entwickelte App für Navi, Musik oder Fahrzeugdaten. Das Smartphone kann in der passenden Halterung montiert werden, die in der neuen Ausstattung Up Beats (mit Beats-Audiosystem) Serie ist.

Umfassende Multimedia-Funktionen: Das Smartphone lässt sich im Up in einer Halterung über der Mittelkonsole anbringen und via App verbinden.
Foto: Werk

Im Fond gehts gewohnt grosszügig zu, der Kofferraum ist kleinstwagentypisch nicht riesig (250 bis 960 l). Fahren kann der Up natürlich auch. Erstmals setzt VW den 1.0-TSI-Dreizylinder (90 PS) ein, der auch ausserhalb der Stadt Spass macht (0-100 km/h in 9,9 s) und mit 4,4 l/100 km auskommen soll.

Zudem fährt der frische Up zum Marktstart im September mit zwei Benzinern (60/75 PS) vor; der Elektro-Up (82 PS) folgt Ende Jahr. Die Preise des Up: ab 12'750 Franken.

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