Rollstuhlsportler Fabian Blum (29) stürzte beim Turnen schwer
«Ich wusste sofort: Ich bin gelähmt»

Rennrollstuhlathlet Fabian Blum träumt von einer Medaille an den Paralympics in Paris. Er musste vor zehn Jahren von einer Minute auf die andere damit klarkommen, querschnittgelähmt zu sein. Doch seine Familie und sein riesiger Wille gaben ihm neuen Lebensmut.
Publiziert: 30.08.2024 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 29.08.2024 um 17:27 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Toyota

Der 1. November 2014 veränderte das Leben von Fabian Blum (29) für immer. Der damals 19-Jährige absolvierte an diesem Tag ein reguläres Kunstturn-Training in der Halle – und war besonders motiviert: Ihm gelang in der Woche davor ein tolles Showturnen am Barren in Hamburg. 

Doch dann stürzte der Luzerner bei einem Doppelsalto derart schwer, dass er seither vom 5. bzw. 6. Halswirbel abwärts gelähmt ist. «Es war nur ein ganz kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit», erinnert er sich. «Ein ganz kleines Blackout.» Jedoch eines mit weitreichenden Folgen: Blum merkte augenblicklich, dass etwas sehr Schlimmes passiert sein musste. «Das Gefühl war brustabwärts weg», sagt er. «Ich wusste sofort: Ich bin gelähmt. Und ich wusste, dass das den Rollstuhl bedeuten würde.»

Schwierige Zeit der Umstellung

Es folgte eine extrem schwierige Zeit für den passionierten Kunstturner. Im Paraplegikerzentrum Nottwil LU musste er sich in ein völlig neues Leben kämpfen. «Am Anfang ging es mir sehr schlecht», sagt er dazu. «Ich war für wirklich alles auf fremde Hilfe angewiesen, konnte nicht mal selber aufsitzen.» Grosse Unterstützung erhielt Blum von seiner Familie. Sie gab ihm Zuversicht, genauso wie sein riesiger Wille als Sportler. Eine innere Kraft, die er sich in den 13 Jahren als Kunstturner angeeignet hatte.

Wir bringen Menschen weiter

Wir von Toyota engagieren uns als weltweiter Mobilitätspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele, Menschen weiterzubringen – über die Ziellinie hinaus bis zum Unmöglichen. Wir sind davon überzeugt, dass man durch Bewegung Grenzen überwinden und Träume verwirklichen kann. Zusammen mit den Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitees helfen wir Athletinnen und Athleten, genau das zu erreichen. Um allen Menschen uneingeschränkte Mobilität zu bieten, arbeiten wir an weiteren Projekten, die dabei unterstützen, das Potenzial jedes Menschen durch die Kraft der Bewegung freizusetzen.

Wir von Toyota engagieren uns als weltweiter Mobilitätspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele, Menschen weiterzubringen – über die Ziellinie hinaus bis zum Unmöglichen. Wir sind davon überzeugt, dass man durch Bewegung Grenzen überwinden und Träume verwirklichen kann. Zusammen mit den Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitees helfen wir Athletinnen und Athleten, genau das zu erreichen. Um allen Menschen uneingeschränkte Mobilität zu bieten, arbeiten wir an weiteren Projekten, die dabei unterstützen, das Potenzial jedes Menschen durch die Kraft der Bewegung freizusetzen.

Beides sorgte dafür, dass er in der Reha rasch Fortschritte erzielte – was schliesslich auch seinen sportlichen Ehrgeiz zurückbrachte. «Als klar wurde, dass ich sportlich weitermachen kann und sah, dass es so viele Möglichkeiten gibt im Rollstuhl, hat mich das enorm motiviert», sagt Blum. «Ich bin ein Bewegungsmensch. Ich muss immer etwas machen. Sport ist meine grosse Leidenschaft.»

Im Rollstuhlsport eine neue Passion gefunden

Er habe in Nottwil Verschiedenes ausprobiert, darunter auch Teamsportarten wie Rollstuhlrugby. Doch als Kunstturner sei er bereits begeisterter Einzelsportler gewesen, ein Teamsport hätte ihm nicht das geben können, was er suchte. «Ich merkte, dass ich etwas brauche, bei dem ich mich selber pushen kann. Und das fand ich im Rennrollstuhlsport.»

Und Blum pushte sich mit Erfolg bis an die Weltspitze. Er gewann bei internationalen Wettkämpfen bereits mehrfach Edelmetall. Sein grösster Triumph bisher: Silber über 100 Meter an der letztjährigen WM in Paris. Sein Ziel bei den Paralympics in derselben Stadt ist denn auch klar: Finaleinzug über 100 Meter. 

Abassia Rahmani: «Ich tausche mich mit Fabian über Sport und Autos aus»

Auch Bladerunnerin Abassia Rahmani ist bereit für die Paralympics in Paris. Ihr erklärtes Ziel: der Finaleinzug über 100 Meter. «Die Vorbereitungen auf Paris laufen sehr gut, ich blieb dieses Jahr verletzungsfrei, was mir einen guten Trainingsaufbau erlaubt hat», sagt sie. Seit letztem Herbst sei sie Teil einer neuen Trainingsgruppe mit neuem Coach. Ein Erfolg: «Der Teamspirit hat meine Vorbereitung beflügelt, und ich freue mich riesig auf die Paralympics.» Eine grosse Hilfe in der Vorbereitung war Abassia Rahmani auch ihr Toyota GR86. «Ich reise regelmässig an Wettkämpfe quer durch die Schweiz und bin dankbar, dass mein Auto mich und meine Blades sowie das ganze weitere Material sicher und flexibel überall hinbringt.» Über ihren Sport und auch über Autos tauscht sich Abassia Rahmani auch immer mal wieder mit Fabian Blum aus. «Wir begegnen uns zum Beispiel an Wettkämpfen oder sahen uns auch schon im Trainingscamp auf Teneriffa. Sport und Autos spielen in unser beider Leben eine wichtige Rolle.»

Auch Bladerunnerin Abassia Rahmani ist bereit für die Paralympics in Paris. Ihr erklärtes Ziel: der Finaleinzug über 100 Meter. «Die Vorbereitungen auf Paris laufen sehr gut, ich blieb dieses Jahr verletzungsfrei, was mir einen guten Trainingsaufbau erlaubt hat», sagt sie. Seit letztem Herbst sei sie Teil einer neuen Trainingsgruppe mit neuem Coach. Ein Erfolg: «Der Teamspirit hat meine Vorbereitung beflügelt, und ich freue mich riesig auf die Paralympics.» Eine grosse Hilfe in der Vorbereitung war Abassia Rahmani auch ihr Toyota GR86. «Ich reise regelmässig an Wettkämpfe quer durch die Schweiz und bin dankbar, dass mein Auto mich und meine Blades sowie das ganze weitere Material sicher und flexibel überall hinbringt.» Über ihren Sport und auch über Autos tauscht sich Abassia Rahmani auch immer mal wieder mit Fabian Blum aus. «Wir begegnen uns zum Beispiel an Wettkämpfen oder sahen uns auch schon im Trainingscamp auf Teneriffa. Sport und Autos spielen in unser beider Leben eine wichtige Rolle.»

Job, Trainings – und ein schönes Hobby

Die Vorbereitung dafür gestalte sich sehr gut, sagt der Elektroplaner, der bei einem Anbieter für Energie- und Gebäudetechniklösungen arbeitet. Seine Trainings stemmt Blum daneben mit viel Disziplin, absolviert mehrmals die Woche Einheiten auf der Bahn und im Kraftraum, feilt an Schnellkraft, Explosivkraft und Technik. 

Auch mental arbeitet er viel. «Früher konnte ich meine guten Trainingsleistungen oft nicht wie gewünscht im Wettkampf umsetzen, weil mir meine Nervosität einen Strich durch die Rechnung machte», sagt er. Das funktioniere mittlerweile besser. Die richtige Atemtechnik und Selbstmotivation helfen ihm. «Ich muss vor dem Wettkampf schauen, dass ich ruhig bin und mich nicht verkrampfe, sondern locker bleibe.» 

Abassia Rahmani und Fabian Blum begegnen sich regelmässig bei Wettkämpfen oder Trainings.

Hierbei hilft ihm auch seine zweite grosse Passion, das Fischen. Eine Tätigkeit, die beruhigt und die Konzentration fördert. Blum besitzt hierfür ein speziell rollstuhlgängiges Motorboot, auf dem er gerne mit seinem Vater und seinem Bruder Zeit verbringt. Beim Transport des Boots setzt er auf seinen Toyota RAV4 mitsamt Anhängerkupplung. «Ein super Auto», sagt er. «Es leistet mir auch bei meinem Sport beste Dienste.» Dies, weil er viel unterwegs sei, Trainings und Wettkämpfe auf verschiedenen Bahnen bestreite. Und auch, weil sein Rennrollstuhl mühelos in den grossen Kofferraum passe. Im Winter wiederum erweist sich zudem der Allradantrieb als Vorteil.

Blum ist glücklich und hadert nicht

Bald fährt Fabian Blum nach Paris. Mit einem guten Gefühl: Der Rollstuhlathlet freut sich auf die Paralympics und die ganze Wettkampfatmosphäre. Er sei überhaupt sehr glücklich, fügt der 29-Jährige an. Sein erfüllender Sport, ein schönes Hobby und sein unterstützendes Umfeld mit Familie, Freunden sowie seit drei Jahren mit Freundin Flavia seien Grund dafür. Hadern ist für Blum keine Option. Er verspürt auch keinen Groll oder andere negative Gefühle, wenn er an seinen schlimmen Unfall zurückdenkt. Er sagt: «Ich staune manchmal selbst über mich und darüber, wie gut ich meinen Schicksalsschlag verarbeitet habe.»

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Fehler gefunden? Jetzt melden