VW Arteon im Test

Der elegante Praktikus

Neuer Name, neues Glück? Was musste sich der VW Arteon nicht schon alles anhören: Luxus-Golf, Nobel-Passat… Fakt ist: Er ersetzt die inzwischen eingestellten Passat CC und Phaeton. Und soll so bei VW jene Käufer mit gehobenen Ansprüchen, die etwas individuelles und dennoch praktisches suchen, bei der Stange halten.

Eigener Charakter

Dazu stammt die technische Basis des Arteon aus dem Modularen Querbaukasten des Konzerns – und ist damit bestens bewährt. Die Optik der eleganten Limousine mit Coupé-Charakter hat dagegen mit mächtigem Chromgrill, wuchtigen Radhäusern und elegantem Schwung ihren eigenen Stil.

Geräumiges Innenleben

Trotz der eleganten Form gibts aber viel Platz im Arteon – er ist ja auch sieben Zentimeter länger und vier Zentimeter breiter als ein Passat. Einzig hinten wirds für Erwachsene beim Kopf durch die abfallende Dachlinie etwas eng. Dafür gibts fast so viel Beinfreiheit wie im längeren Phaeton. Und unter der grossen Heckklappe (weshalb gibts keinen Heckscheibenwischer?) öffnet sich ein mit bis zu 1557 Liter Stauraum grösserer Kofferraum als in der Passat-Limousine.

Flotter Motor

Auch die Motoren des Arteon sind hinlänglich bekannt. Der Zweiliter-Biturbodiesel unseres mit 4x4 doch über 1,8 Tonnen schweren Testwagens harmoniert prima mit dem 7-Gang-DSG, bietet viel Durchzug bei ansprechend moderatem Verbrauch. So soll es sein.