So arbeiten, shoppen, leben wir in der Zukunft
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Ein Blick in die Zukunft:Das ist die Arbeitswelt von morgen

So sieht unser Leben in der Zukunft aus
Wer will Datenmüllentsorger werden?

Bargeldloses Zahlen, Home Office, Schule via Skype: Das Coronavirus beschleunigt die Digitalisierung. Die künstliche Intelligenz wird unser gesamtes Leben verändern. Ein Blick in die Zukunft.
Publiziert: 25.06.2020 um 22:58 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2020 um 11:34 Uhr
In Kooperation mit PostFinance

Die digitale Transformation hat in den vergangenen Wochen einen Turbogang eingelegt. Was heute Realität ist, war vergangenes Jahr kaum vorstellbar. Die anfängliche Skepsis gegenüber Home Office ist mittlerweile verflogen, für viele Unternehmen bricht nun eine digitalere Zeitrechnung an. Wie diese unsere Arbeitswelt verändern wird, sehen Sie oben im Video!

Datenmüllentsorger und Abfalltrennroboter

Ein grosser Vorteil der Digitalisierung? Neue Jobs werden geschaffen. «Es entstehen neue Aufgaben, die wir heute nur im Ansatz sehen können», sagt Autor und Zukunftsbotschafter Jörg Eugster. «Wir Menschen produzieren immer mehr Daten und teilen Bilder und Videos auf den Sozialen Medien. Wenn wir sterben, muss jemand entscheiden, was mit diesen Daten passieren soll. Diese Aufgabe könnte von einem ‹Datenmüllentsorger› übernommen werden, der dann alle nötigen Schritte einleitet.»

Aber auch das Gegenteil ist der Fall. «Alle Jobs, die von einer künstlichen Intelligenz – einem Roboter oder einem Bot – schneller und billiger ausgeführt werden können, werden eher verschwinden», erklärt Eugster. «Roboter führen auch Arbeiten durch, die für Menschen zu gefährlich sind. Es gibt Abfalltrennroboter, Roboter die Paketbomben entschärfen oder Landminen aufspüren können.»

Bares ist nicht mehr Wahres

Aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bezahlen seit Beginn der Pandemie deutlich mehr Leute ihre Einkäufe mit einer Karte. Der Anteil von Barzahlungen nach Umsatz könnte bis 2025 auf 32 Prozent sinken. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsfirma Oliver Wyman. «Ich persönlich glaube, dass der aktuelle Notensatz unserer Nationalbank der letzte physische Notensatz sein wird», prophezeit Eugster. «In Stockholm gibt es bereits heute viele Geschäfte, die nur noch bargeldlose Zahlungen akzeptieren.» Einen Vorteil habe das Bargeld jedoch gegenüber Karten: «Es ist die einzige nicht rückverfolgbare Kauftransaktion. Darum werden sich einige Leute gegen die Abschaffung wehren.»

So einfach geht bargeldloses Einkaufen

Mit Ihrer PostFinance Card oder PostFinance Kreditkarte können Sie ganz einfach an der Ladenkasse kontaktlos bezahlen. Halten Sie Ihre Karte ans Zahlterminal und schon ist der Einkauf ohne Berührung der Tastatur bezahlt. Bei Beträgen über 80 Franken ist zusätzlich die Eingabe Ihrer PIN erforderlich.

PostFinance TWINT sei Dank ist auch das bargeldlose Bezahlen via Handy möglich. Damit kann zudem auch an Automaten oder Parkuhren kontaktlos bezahlt werden, oder auch unter Freunden und Bekannten direkt Geld an eine Handynummer gesendet werden, ohne dass Bargeld den Besitzer wechseln muss. Besitzer von Android-Geräten können an der Kasse ausserdem bequem mit dem Smartphone bezahlen, indem Sie Ihre digitale PostFinance Card aktivieren.

Mit Ihrer PostFinance Card oder PostFinance Kreditkarte können Sie ganz einfach an der Ladenkasse kontaktlos bezahlen. Halten Sie Ihre Karte ans Zahlterminal und schon ist der Einkauf ohne Berührung der Tastatur bezahlt. Bei Beträgen über 80 Franken ist zusätzlich die Eingabe Ihrer PIN erforderlich.

PostFinance TWINT sei Dank ist auch das bargeldlose Bezahlen via Handy möglich. Damit kann zudem auch an Automaten oder Parkuhren kontaktlos bezahlt werden, oder auch unter Freunden und Bekannten direkt Geld an eine Handynummer gesendet werden, ohne dass Bargeld den Besitzer wechseln muss. Besitzer von Android-Geräten können an der Kasse ausserdem bequem mit dem Smartphone bezahlen, indem Sie Ihre digitale PostFinance Card aktivieren.

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Viele kleine digitale Helfer und Gadgets werden uns in Zukunft das Leben erleichtern. «Das Diktieren mit dem Handy wird immer einfacher und besser. Auch die simultane Übersetzung in viele Fremdsprachen wird qualitativ immer genauer», prophezeit Eugster. «Ich habe mich während des Lockdowns intensiver mit Online-Plattformen wie Zoom beschäftigt. Es ist unglaublich, was man damit alles machen kann», sagt der Zukunftsbotschafter weiter. «So habe ich einige Referate, die alle abgesagt worden sind, online durchgeführt. Das hat prima geklappt.»

Online direkt beim Bauer einkaufen

Auch der Onlinehandel läuft wegen der Coronavirus-Krise auf Hochtouren. Die Shops kamen zwischenzeitlich mit Bestellungen kaum nach. Der aktuelle Boom könnte der Verlagerung des Handels ins Internet auch längerfristig Schub verleihen.

Immer mehr Menschen liegt aber auch die Nachhaltigkeit am Herzen. Schneidet sich das nicht mit Online Shopping? «Die Frage ist, ob es nicht vielleicht nachhaltiger ist, wenn ich online einkaufe und mir dafür die Fahrt mit dem Auto spare», sagt Eugster. «Wer auf dem Land lebt, kann direkt beim Bauern einkaufen. Dank dem Internet kann aber auch jemand in der Stadt online bei einem Bauer einkaufen und ihn so unterstützen.» Das sei bestimmt nachhaltiger, wie wenn wir nicht-saisonale Produkte aus Übersee beim Grossverteiler beziehen.

Autobahnen mit aufladbaren Solarzellen

Wir werden in Zukunft laut Eugster neue Dinge erleben, die wir uns in den kühnsten Träumen nicht haben vorstellen können. Ein gutes Beispiel ist auch die künftige Mobilität. «Wir werden selbstfahrende Autos erleben, die sicherer fahren als heute der Mensch», so der Internet-Pionier weiter.

«Elektrisch betriebene Autos und solche mit Brennstoffzellen helfen uns, die Umwelt weniger zu belasten. Künftig werden Autobahnen mit kleinen aufladbaren Solarzellen ausgestattet sein, auf denen die Autos während der Fahrt die Akkus aufladen können. Beim Verlassen der Autobahn wird das im Auto eingebaute Wallet den fälligen Betrag gleich selbständig von Maschine zu Maschine übertragen», erklärt Eugster. Ein Wallet ist eine Art Geldbörse, die eine Kryptowährung enthält. «Stellen Sie sich vor, wenn alle Autobahnen dieser Welt so gebaut wären, hätten wir vermutlich kaum ein Energieproblem. Dann sind wir wirklich in der Zukunft angekommen.»

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Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen der Blick-Gruppe.
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