Dafür greift die Community tief in die Tasche
«Mein teuerster Kauf? Eine Yacht für 362'000 Franken»

In unserer Rubrik «Jetzt mal ehrlich» befragen wir unsere Leser und Leserinnen zu Tabuthemen. Letzte Woche wollten wir von euch wissen, was das Teuerste ist, das ihr euch je gekauft habt.
Publiziert: 01.03.2022 um 09:12 Uhr
Community-Team

Es heisst ja immer, dass man sich Glück nicht kaufen kann. Da würden einige unserer Leserinnen und Leser jedoch widersprechen, denn sie sind mit ihren Investitionen äusserst zufrieden. Eine Leserin konnte sich sogar eine verbesserte Lebensqualität kaufen. Wir haben euch nach dem Teuersten gefragt, das ihr euch je gekauft habt. Hier ist nur eine kleine Auswahl von den vielen spannenden Einsendungen, die wir von der Community erhalten haben.

«Wir sparten zwei Jahre auf diese Uhr»

Wie das Titelbild des Aufrufs bereits angedeutet hat, haben viele der Blick-Leserschaft in teure Uhren investiert. Genossen hat Leser Davide aber nicht nur seine neue Uhr, sondern auch die gesamte Kauferfahrung: «Das Teuerste, was ich mir je gekauft habe, ist eine ‹Vacherin Constatin Overseas› für 21'000 Franken. Das Geld war es wert, vor allem in Erinnerung bleibt mir der Uhrenmacher-Kurs. Abgerundet mit der Beratung in der Boutique an der Bahnhofstrasse war das Ganze ein einmaliges Kauferlebnis!»

Doch nicht nur als Schmuck, sondern auch als Investitionen für die Nachkommen sind Uhren beliebt. Ein Leser schildert: «Eine IWC-Uhr im Wert von 5900 Franken war das Teuerste, was ich je gekauft hatte. Wir haben drei Kinder und merkten irgendwann, dass wir nichts Schönes und Persönliches haben, was wir ihnen einmal vererben könnten. Ausserdem war eine IWC ein langersehnter Traum von mir. Ich hatte Schulden über 100'000 Franken. Sobald diese getilgt waren, sparten wir zwei Jahre auf diese Uhr.»

Leser Robert hat sich eine Yacht im Wert von 362'000 Franken...
Foto: Shutterstock
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Wenn Kindheitsträume in Erfüllung gehen

Ein weiterer Leser hat sich einen Kindheitstraum erfüllt: «Als Motorradfahrer hat jeder einen heiligen Gral, meiner ist eine ‹Harley Davidson› aus dem Jahre 1952. Durch Zufall stand das gute Stück bei meinem Bekannten in der Werkstatt zum Verkauf. Der Preis stimmte, und da die Seltenheit dieses Bikes bekannt war, setzte ich alles daran, mir diesen Traum zu erfüllen. Heute steht die Maschine bei mir in der Garage, wird aber auch oft ausgeführt – auch mit 70 wollen Damen gerne schick eingeladen werden.»

«Mein Vater besass dasselbe Auto»

Oftmals sind unsere Eltern unsere Vorbilder. Sie prägen unsere Denkweise, unser Verhalten und unseren Geschmack. Dass diese Muster weitergegeben werden, zeigt auch der Entscheid eines Lesers, der sich diesen Kauf schon lange herbeigesehnt hatte: «Ich habe mir mit dem Kauf eines ‹Porsche 356 PreA Continental› von 1955 einen Jugendtraum erfüllt. Schon mein Vater besass dasselbe Auto in exakt derselben Farbe, bloss 56 Jahre früher.»

Leser Roman reichte kein Oldtimer, er wollte sich ein persönliches Gefährt für die Ferien am Mittelmeer sichern: «Ich habe mir eine Yacht für 362'000 Franken gekauft. Diese liegt in einem Hafen an der Riviera di Ponete in Italien.»

«Das Kleid hat unserer Ehe Glück gebracht»

Am Hochzeitstag soll alles stimmen. Dazu gehört ein schmackhaftes Menü, die sorgfältig revidierte Gästeliste und natürlich das perfekte Kleid. Schliesslich möchte man nicht auf die Hochzeitsfotos zurückschauen und wünschen, man hätte doch das andere Kleid genommen. Dieser Meinung war auch Leserin Manu: «Das Teuerste, was ich mir je gekauft habe, war mein Hochzeitskleid. Ich wollte eigentlich viel weniger dafür ausgeben, aber es war so wunderschön, dass ich es bereut hätte, ein anderes zu nehmen.»

Auch eine andere Leserin hat für den grossen Tag viel liegen lassen: «Das Kleid war wirklich sehr teuer, aber ich bereue es gar nicht. Ich denke sogar, dass dieses Kleid unserer Ehe Glück gebracht hat. Unsere Heirat liegt mittlerweile 30 Jahre zurück und ich bin immer noch die glücklichste Frau der Welt!»

Neu gewonnene Lebensqualität durch Brust-OP

Die Investition dieser Leserin ging unter die Haut. Obwohl der Eingriff schmerzhaft war, haben sich die Schmerzen ausgezahlt: «Ich habe mir vor drei Jahren eine Brustverkleinerung und -straffung im Wert von 10'320 Franken gegönnt. Das ist für mich viel Geld, aber die neu gewonnene Lebensqualität war jeden Rappen wert. Ich bereue einzig, dass ich diesen Eingriff nicht schon früher machen liess. Mein Rücken hat die letzten 30 Jahre unter dem Gewicht stark gelitten.»

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