Das meinen die Leser zum «Megxit»
Von «mutiger Schritt» bis «kein Pflichtbewusstsein»

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen keine Royals mehr sein. Wie denken die BLICK-Leserinnen und -Leser darüber? Wir haben die besten Reaktionen zusammengefasst.
Publiziert: 09.01.2020 um 10:06 Uhr
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Aktualisiert: 09.01.2020 um 10:45 Uhr
Am Mittwochabend schockierte das royale Paar mit einem Paukenschlag.
Foto: Getty Images
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Was für eine Nachricht! Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wollen mit ihren royalen Pflichten brechen. Das gab das Paar in einem Statement bekannt. Zudem kündigten sie an, «finanziell unabhängig» werden zu wollen. Auch wenn die britische Monarchie wie ein Relikt aus vergangenen Tagen zeigt, bewegte die Meldung die Leserinnen und Leser auf Blick.ch. Die Mehrheit unterstützt das baldige Ex-Royal-Paar.

Eine gute Entscheidung, die den vollen Respekt verdient, findet Marcel Baumann. «Diana wäre sicher stolz auf die beiden. Ich verstehe, dass zwei junge Leute nicht nur dem Steuerzahler zur Last fallen und selber ein Einkommen erzielen wollen.»

«Ein mutiger Schritt»

Für Carina König ist die Entscheidung von Meghan und Harry einfach zeitgemäss: «Wer will schon seine Kinder in einem verstaubten, antiquierten Königshaus grossziehen?» Und Peter Naef meint: «Das Paar ist mir jetzt noch sympathischer.» «Ein mutiger Schritt», schreibt Chris Vogt, aber er hofft auch, dass ihre Ehe weiterhin hält.

Die überraschende Ankündigung führte dazu, dass Leser ihre Meinungen revediert haben. «Gratulation den beiden! Sie haben meine Hochachtung und mein Urteil über sie ist ab sofort geändert», sagt Christian Wyss.

Heinz Both meint: «Den Engländern bringt das Königshaus ausser Kosten und Schlagzeilen nichts. Ein alter Hut, der nur noch herumliegt.» Er wünscht den beiden viel Glück «zum wahrscheinlich besten Schritt ihn ihrem Leben». Auch Katharina Zbinden hat Verständnis: «Es wurde so viel über Meghan und Harry gelästert. Keinem konnten sie es recht machen. Ich wünsche den beiden alles Glück der Welt.»

«Harry ist einfach ein toller Typ, der sein Leben leben möchte. Das macht ihn so sympathisch», findet Christian Schmohl. «Wie unglücklich sein Bruder William mit den Verpflichtungen ist, sieht man ja auf jedem Bild. Chapeau, Harry! Endlich beginnt das Leben, DEIN Leben.»

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«Die Tradition so mit Füssen zu treten, zeigt die Charakterschwäche»

Es gibt aber auch kritische Stimmen. «Das passt zur heutigen Zeit: Keine Verpflichtungen, nach mir die Sintflut – ohne Rücksicht auf Verluste», meint Philippe Keller. «Man mag/darf/kann das ganze Adels-Zeugs als altmodisch und nicht mehr zeitgemäss betrachten. Aber trotzdem: Man kann zumindest genügend Anstand besitzen und die Oma vorher informieren. Was die Queen geleistet hat und immer noch leistet, wird niemand mehr wiederholen. Diese Tradition nun einfach so mit Füssen zu treten, zeigt die eigentliche Charakterschwäche.»

Amanda Brugger gibt Meghan die Schuld an der Entscheidung: «Ich finde es ganz schlimm, wie diese Frau die beiden Brüder entzweit. Als Amerikanerin scheint sie keine Ahnung von den Traditionen europäischer Königshäuser zu haben. Es wäre besser gewesen, sich zu arrangieren. Das ist nicht einfach eine Familiensache wie bei Otto Normalverbraucher. Sie hat da nie zu gepasst.»

Hanspeter Müller geht noch härter mit dem Paar ins Gericht: «Die Hochzeit haben sie gehabt, das Haus ist für x Millionen Steuerpfunde saniert. Jetzt können sie störungsfrei und vor allem ohne Verpflichtungen vom Vermögen des Vaters leben. Zu High-Society-Events werden sie weiterhin eingeladen werden. So haben sie endlich den Fünfer und das Weggli. Von Pflichtbewusstsein oder Dank an den Steuerzahler keine Spur.»

Und dann gibts auch jene, die keinen Pfifferling auf die Royals geben. Stellvertretend für sie schreibt Walter Hintermeier: «Wen juckt's?»

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