Euer Fazit zum Dry January
«Viele Menschen verbindet nur das gemeinsame Trinken»

Der Dry January neigt sich dem Ende zu. Wir haben euch gefragt, wie der alkoholfreie Monat für euch gelaufen ist. Dabei seid ihr auf viele verschiedene Erkenntnisse gekommen.
Publiziert: 31.01.2024 um 16:59 Uhr
Jedes Jahr nehmen viele Menschen am Dry January teil.
Foto: Getty Images
1/5

Der Dry January ist eine Initiative, bei der Teilnehmer sich dazu verpflichten, den gesamten Januar über auf den Konsum von Alkohol zu verzichten. Dieser Verzicht bietet nicht nur die Gelegenheit, sich von den Feierlichkeiten des vorangegangenen Monats zu erholen, sondern ermöglicht auch einen bewussten und gesunden Start ins neue Jahr.

«Viele Menschen verbindet nur das gemeinsame Trinken»

Am 31. Januar ist der Dry January zu Ende - daher haben wir Teilnehmende aus der Community gefragt, wie sie den alkoholfreien Monat empfunden haben. Leserin Carmen kann sich nicht beschweren: «Es lief sehr gut. Ich fühle mich wohl, habe keine körperlichen oder seelischen Probleme. Ist so gesehen reine Einstellungssache. Ich werde es noch bis Ende März durchziehen.» 

Auch Leser Beno ist sehr positiv eingestellt: «Ich verzichte auch noch im Februar. Körperlich und geistig geht es mir sehr gut. Ich fühle mich fit und ausgeglichener.» In der Alkohol-Pause hat er einiges beobachtet: «Es ist krass, wie viele Menschen sich jedes Wochenende abschiessen und das in der Gesellschaft als normal angesehen wird. Auch bemerke ich, dass viele Menschen nur das gemeinsame Trinken verbindet und sonst eigentlich keine Gemeinsamkeiten oder Interessen am Gegenüber bestehen. Jeder Mensch sollte seinen Alkoholkonsum überdenken und sich seiner Gesundheit und den echten Kontakten im Leben bewusst sein.»

User Gustav Leuenberger macht den Dry January jetzt schon zum fünften Mal mit. Positive Veränderungen meldet sein Körper keine. «Der Geist aber negative: Das Steak oder die Garnelen wären mit einem Glas Wein sicher noch besser. Meine Blutwerte für die Leber waren immer gut und schlafen tue ich mit oder ohne Alkohol genau gleich gut. Trotzdem werde ich den Dry January beibehalten», schreibt er. 

«Mein Dry January lief schrecklich»

Neben den Erfolgsstorys gibt es auch Leser, die mit dem Alkoholverzicht einige Schwierigkeiten hatten. «Mein Dry January lief schrecklich. Nach 20 Tagen habe ich abgebrochen und seither bin ich auf Dauersauf-Tour», schreibt User Remo. 

Auch Leser Robert konnte der Sehnsucht nicht widerstehen. Das nimmt er aber auf die leichte Schulter, denn spontan hat er die Regeln der Challenge einfach abgeändert: «Bei mir ist erst am 2. Februar Schluss. Ich habe einen Zusatztag angehängt, weil ich einmal ausgesetzt habe»

User Markus Zimmermann hat die Challenge hingegen gar nicht erst ausprobiert. Stattdessen witzelt er lieber:«Sorry, den Dry January musste ich leider auf 2040 verschieben.»


Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?