«Ich bin wütend – das ist nicht akzeptabel»
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Shaqiri nach 3:3 gegen Belarus:«Ich bin wütend – das ist nicht akzeptabel»

Unsere Community zur Fussball-Blamage
«Die Nati-Spieler überschätzen sich immer wieder selbst»

Am Sonntag spielte die Schweizer Nati in der EM-Qualifikation gegen Belarus. Das Ergebnis: Eine 3:3-Blamage in einem Spiel, das anfangs vielversprechend schien. Das denken überwiegend auch die Blick-Leser.
Publiziert: 16.10.2023 um 13:53 Uhr
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Aktualisiert: 16.10.2023 um 14:04 Uhr
Yann Sommer kassiert nach der Pause drei Gegentore.
Foto: TOTO MARTI
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Die Nati enttäuscht ein weiteres Mal mit einem 3:3 Unentschieden gegen Belarus. In der 27. Minute das 1:0 von Stürmer Shaqiri. Vielversprechend, bis die Abwehr nach der Halbzeit für einen Moment schläft und die Belarussen den Ausgleich erzielen. Darauf folgt nach einer Ecke der Belarussen das 1:2 per Kopfball. In der 83. Minute scheint dann alles verloren, als ein hoher Ball in Richtung Schweizer Tor gespielt wird und Torwart Sommer chancenlos im 1 zu 1 verliert.

Nach einem guten Start scheint es unmöglich den 1:3 Rückstand noch aufzuholen. Mit Verteidiger Akanji zum 2:3 und Stürmer Amdouni mit dem Ausgleich, kommt es schlussendlich zum 3:3. 

Aufregung bei der Community

Das Unentschieden ist nicht nur für die Spieler enttäuschend, sondern auch für unsere Leser. Wie Stürmer Shaqiri sagt: «Es kann nicht sein, dass solche Mannschaften, bei allem Respekt, nach einem 1:0 mit einem 3:1 führen.» 

Das sieht auch Leser Arnold Sommerhalder so. «So kann und darf man spielen, wenn man mindestens 6:0 führt.» Weiter fügt er an: «Endlich rächt sich solch ein Verhalten.» Vor allem kritisiert er die Lernfähigkeit der Mannschaft. Aber nicht nur das wird von der Community moniert. «Die Nati-Spieler überschätzen sich leider immer wieder selbst», meint Leser Theodor Pedrossi dazu.

Nicht nur die Spieler werden kritisiert

Doch nicht nur die Leistung der Spieler wird bemängelt, sondern auch die des Trainers. Murat Yakin wird in den Kommentarspalten ebenfalls nicht verschont. Leser Roman Huber bezeichnet die Aufstellung des Trainers als einen schlechten Witz und ist der Meinung: «Er liefert schnelle Erfolge und lässt dann stark nach, weil er bequem wird.» 

Auch Marco Zanin hat etwas auszusetzen. «Ein Natitrainer darf nicht ein Freund der Spieler sein. Das sieht alles so kumpelhaft aus, wie die miteinander umgehen.» Sein Vorschlag ist: «Die ‹Alten› raus und die Jungen rein.» 

Bei diesem Punkt meldet sich Arnold Sommerhalder ein weiteres Mal. Er schliesst sich an: «Ausmisten, sofort. Beim Trainer anfangen und junge hungrige Spieler ohne Abgehobenheit aufbieten.»

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