Gameplay zu «Doom Eternal»
Wenn die Hölle auf Erden losbricht

An der Hausmesse Quakecon hat id Software das erste Mal Gameplay aus «Doom Eternal» gezeigt. Dieses ist stark von «Doom 2» inspiriert und spielt auf der Erde und auf dem Marsmond Phobos.
Publiziert: 14.08.2018 um 21:10 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2018 um 19:57 Uhr
Quakecon-Präsentation zu «Doom Eternal»
25:06
Erstes Gameplay:Quakecon-Präsentation zu «Doom Eternal»
Wichtigste Informationen zu «Doom Eternal»
PlattformenPC, PS4, Xbox One und Switch
Release2019 (Schweiz)
PreisTB
Alterab 18 Jahren

Mit «Doom» aus dem Jahr 2016 hauchte id Software seiner Shooter-Reihe, die im Jahr 1993 startete, neues Leben ein. Die Titel sind seit jeher mit den brutalen Ballereien gegen Dämonen aus der Hölle unglaublich schnell und befriedigend. An der E3 hat man den Nachfolger «Doom Eternal» angekündigt und an der Quakecon im amerikanischen Dallas jetzt auch erstmals umfangreiche Gameplay-Szenen aus dem fürs Jahr 2019 geplanten Spiel gezeigt.

Screenshots zu «Doom Eternal»

1/13

Dabei scheint man sich stark vom eigenen 1994er-«Doom 2» beeinflussen lassen. So spielt ein Teil wieder auf der Erde und auch einige bekannte Dämonen wie der Arachnatron oder der Pain Elemental feiern ein Comeback. Zu den neuen Feinden – von denen es nun doppelt so viele Typen gibt – gehört der Marauder, der eine riesige Doppelklingen-Axt schwingt. Die Kämpfe sind dabei wie gewohnt schnell und äusserst spektakulär inszeniert. So nehmen die Dämonen nun beispielsweise sichtbaren Schaden, bevor sie der Held ins Jenseits befördert.

Alte Waffen mit neuen Features

Der Protagonist selbst ist mit vielen bekannten Waffen wie der Heavy Cannon, der Plasma Rifle oder der Ballista ausgerüstet. Daneben ist im Handschuh der linken Hand nun ein kleiner Flammenwerfer eingebaut und ganz zum Schluss der Demo gab es auch noch ein riesiges Energieschwert zu sehen. Kommt die doppelläufigen Schrotflinte zum Einsatz, kann man sich mit einer Kette zu weit entfernten Gegnern heranziehen. Zusammen mit weiten Doppelsprüngen ist der Protagonist so agil wie noch in keinem «Doom» zuvor. Dazu gehört auch, dass man nun an gewissen Wänden hochklettern kann.

Die Umgebungen auf der Erde und auf dem Mars-Mond Phobos sind so verwinkelt wie in den Vorgängern. Das zeigt ein Blick auf die Karte, auf der es auch verschiedene Fragezeichen auftauchen. Darunter verstecken sich wohl wichtige Items wie Schlüssel oder Runen mit neuen Fertigkeiten. Das fertige Spiel soll noch viele weitere Schauplätze besitzen, darunter Orte, die man noch nie in einem «Doom» besucht hat.

Lohnende Kills im Nahkampf

Das Kampfsystem gleicht jenem des Vorgängers. Hat man den Gegnern genug Schaden zugefügt, beginnen sie zu leuchten. Erledigt man sie nun im Nahkampf, gibt es nicht nur eine spektakuläre Killszene sondern auch einige Punkte Lebensenergie zurück. Weitere Healthpacks, Rüstungsteile und Munition gilt es in den Levels einzusammeln.

Den Multiplayer-Modus haben die Entwickler noch nicht gezeigt, abgesehen vom einer kurzen Sequenz des Invasionsmodus. Hier können Spieler als Dämon in die Kampagne eines andere Gamers eindringen und diesen im Kampf stellen – oder ihm unterstützend zur Seite stehen. Dieses Feature ist komplett optional und soll vor dem Release noch genauer vorgestellt werden. Erscheinen soll «Doom Eternal» 2019 für PC, PS4, Xbox One und die Switch.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?