Vorschau 18: «Detroit – Become Human»
Wo Androiden die Menschen ersetzen

Dank dem technischen Fortschritt nehmen Androiden den Menschen immer mehr Arbeiten ab. In «Detroit – Become Human» führt dies zu allerhand Konflikten, die nicht immer friedlich ausgehen.
Publiziert: 03.05.2018 um 18:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:48 Uhr
Trailer zu «Detroit – Become Human»
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Androiden im Alltag:Trailer zu «Detroit – Become Human»
Wichtigste Informationen zu «Detroit – Become Human»
PlattformenPS4
Release25.05.2018 (Schweiz)
Preis69.90 Franken (PS4) bei PSN
Alterab 18 Jahren

Übersicht: Darum gehts in «Detroit – Become Human»

Detroit im Jahr 2038: Androiden gehen wie Menschen im Alltag ihrer Arbeit nach, egal ob sie Kinder hüten, Polizeiaufgaben übernehmen oder im Pflegebereich tätig sind. Die Folgen sind eine 30-prozentige Arbeitslosigkeit und damit verbundene soziale Unruhen. Und als ob das noch nicht genug wäre, scheinen im Spiel die Androiden eine Art virtueller Gefühle zu entwickeln. Dies führt dazu, dass einige von ihnen durchdrehen und sich zum Beispiel gewalttätig gegen ihre Besitzer wenden. Am Spieler liegt es nun, mit drei Androiden die seltsamen Vorkommnisse in Detroit aufzuklären.

Screenshots zum Spiel

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Darum freuen wir uns auf «Detroit – Become Human»

Auch das neue Spiel der «Heavy Rain»-Macher ist ein Adventure, das vor allem eins will: Eine gute Story erzählen, die viele Enden erlaubt. Bereits in der Anfangsszene, in der ein Hausandroide die Tochter der Familie als Geisel nimmt, gibt es fünf mögliche Ausgänge. Die haben alle Einfluss auf die weitere Geschichte, die mit 25 Stunden Spielzeit ziemlich umfangreich sein soll. Faszinierend auch das Szenario, das an «Blade Runner» erinnert und mit bereits heute existierenden selbstlernenden Maschinen gar nicht mehr so unrealistisch erscheint.

Witzig ist das einblendbare Flussdiagramm, das in jeder Szene die Möglichkeiten und deren Auswirkungen anzeigt. Hier sind zunächst nur eine Menge leerer Felder und Verbindungen zu sehen, die erst ausgefüllt werden, wenn der Spieler die entsprechende Aktion durchgeführt hat. Trotzdem kann man darauf gut erkennen, ob man schon sämtliche Möglichkeiten in einem Abschnitt ausgeschöpft hat. Oder ob es sich lohnt, sich noch etwas genauer umzusehen.

Darum sind wir noch skeptisch

Spielerisch scheint sich das Ganze wie bei «Heavy Rain» auch weiterhin mehr oder weniger auf das Nachdrücken von auf dem Bildschirm angezeigten Controller-Tasten zu beschränken. Hier wäre für die Zukunft mal etwas mehr Innovation gefordert.

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