«Hoffentlich kommt mein Bild als Briefmarke auf den Markt»
Christa Rigozzi kreiert digitale Kunst für den Weltrekordversuch

Ein gigantisches Mosaikbild dank digitaler Kunst – und Christa Rigozzi. Die Moderatorin hat in Lugano im Rahmen der Schweizer Digitaltage ein Kunstwerk kreiert. Damit wird sie Teil eines Weltrekordversuchs.
Publiziert: 06.10.2022 um 00:27 Uhr
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Christa Rigozzi leistet ihren Beitrag zum grössten, kollaborativ erstellten digitalen Kunstwerk.
Foto: Moritz Schmid
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10'000 digitale Kunstwerke sollen uns den nächsten Weltrekord sichern. Moderatorin Christa Rigozzi (39) hat ihren Teil zum gigantischen Mosaikbild beitragen und ihre Kreativität in Lugano digital verewigen lassen. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat, das Bild gefällt mir extrem gut», sagt die Tessinerin. «Ich werde es vielleicht sogar drucken lassen und Zuhause aufhängen.»

Gletscher und industrielles Design

Das Werk hat Christa Rigozzi in nur wenigen Minuten mit dem Touchscreen-Kunstgenerator generiert. Sie muss drei Begriffe wählen, der erste bezieht sich auf die Digitalisierung. Ihre Wahl fällt auf Metaverse. Der zweite bezieht sich auf die Schweiz. «Ich entscheide mich für Gletscher, da diese zu unserer Heimat einfach dazugehören», sagt die Moderatorin. Anschliessend stehen verschiedene Kunststile zur Auswahl, Rigozzi entscheidet sich für industrielles Design. Jetzt fehlt nur noch der künstlerische Feinschliff. «Ich wähle Realität statt Abstraktheit.»

Zur Auswahl stehen nun vier Interpretationen des Bildes, Christa Rigozzi kann sich für eines davon entscheiden. Und fertig ist das Kunstwerk, welches mit allen anderen generierten Bildern nach den Digitaltagen zu einem einzigen gigantischen Mosaikbild zusammengefügt wird.

Christa Rigozzi ist mehr als zufrieden mit ihrem selber kreierten Kunstwerk.
Foto: Moritz Schmid

Die erstellten Kunstwerke werden ausserdem Teil der nächsten Ausgabe der Swiss Crypto Stamp – Schweizer Krypto Briefmarken – werden, die von der Schweizerischen Post herausgegeben werden. «Es wäre schön, wenn nun mein Bild ausgewählt wird und als eigene Briefmarke auf den Markt kommt», sagt Rigozzi.

«Es besteht viel Potenzial nach oben»

Wie gehen wir als Bevölkerung mit der Digitalisierung um? Was sind die Chancen, wo liegen die Risiken? Diesen Fragen gehen die Schweizer Digitaltage auch in diesem Jahr wieder nach. Fragen, die sich auch Christa Rigozzi stellt. «Ich wünsche mir mehr Digitalisierung bei der Ausbildung, Weiterbildung und Themen wie Mobilität und Nachhaltigkeit», sagt die Tessinerin. «Es besteht noch viel Potenzial nach oben, um unseren Alltag zu vereinfachen. Wichtig ist aber, dass wir dabei die persönliche, menschliche Beziehung nicht verlieren. Beides sollte miteinander funktionieren.»

Digitalisierung gehört zu Rigozzis Leben, privat wie beruflich. «Dank den neuen Technologien kann ich in jedem Umfeld immer präsent sein, soziale Interaktionen haben, gesellschaftliche Themen entdecken und agiler und effizienter arbeiten», sagt die Moderatorin. «Ohne die Digitalisierung könnte ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen.»

Auch du kannst mitmachen!

Willst auch du zusammen mit Christa Rigozzi beim Weltrekordversuch teilnehmen? «Wenn es uns gelingt, dass über 10’000 Leute ein Kunstwerk generieren, schaffen wir den Weltrekord für das grösste gemeinsam erschaffene NFT der Welt!», sagt Kristof Hertig, Gesamtprojektleiter der Schweizer Digitaltage. «Swissp[AI]nt», wie die Installation auch genannt wird, ist ein vertikaler, 2 Meter grosser interaktiver Bildschirm. Auch wenn in ihm viel künstliche Intelligenz steckt: «Es kommen keine Roboterarme raus», versichert Hertig.

Bis am 20. Oktober tourt der Screen an den Digitaltagen durch die Schweiz und wird für alle erlebbar. Kostenlos. «Insgesamt sind es 18 Städte. Man muss sich nicht voranmelden, sondern kann einfach vorbeikommen. Und man kann auch mehrere Kunstwerke erstellen.»

Das Kunstunterfangen hat jedoch noch eine weitere und viel grössere Dimension: Sämtliche generierten Kunstwerke werden nach den Digitaltagen zu einem einzigen gigantischen Mosaikbild zusammengefügt. Dieses wird als NFT – also als Blockchain-basiertes digitales Abbild – im Rahmen des Schlussevents in Zug am 27. Oktober versteigert. Der Erlös wird gespendet werden.

Was ist ein NFT?
Rekordpreis: Künstler Mike Winkelmann alias Beeple verdiente mit dieser Collage mehr als 67 Millionen Franken.

NFT ist ein Begriff aus der Welt der Blockchain und steht für Non-Fungible Token. Wörtlich übersetzt bedeutet das etwa so viel wie «nicht austauschbare Wertmarke». NFTs können digitale Zwillinge von realen Objekten oder auch rein digital sein. Bei einem NFT sind die Besitzverhältnisse eindeutig und unmissverständlich in der Blockchain festgeschrieben.


NFTs haben es nicht nur möglich gemacht, dass jetzt Firmen ihre Aktien offiziell versteigern dürfen: Sie sorgen auch regelmässig für Schlagzeilen, weil sie bei Versteigerungen grosse Summen erzielen. Einen Rekordpreis erzielte 2021 beispielsweise der Digitalkünstler Mike «Beeple» Winkelmann beim Auktionshaus Christie’s. Seine Krypto-Kollage aus 5000 Fotos brachte satte 69 Millionen Dollar (umgerechnet 67 Millionen Franken) ein.


Selbst Videos lassen sich als NTFs versteigern. Diesen August brachte der FC Barcelona beim Auktionshaus Sotheby’s eine 40-sekündige Aufzeichnung eines legendären Tors des niederländischen Kult-Kickers Johan Cruyff unter den Hammer. Erlös: knapp 700’000 Dollar (rund 683’000 Franken).

Rekordpreis: Künstler Mike Winkelmann alias Beeple verdiente mit dieser Collage mehr als 67 Millionen Franken.

NFT ist ein Begriff aus der Welt der Blockchain und steht für Non-Fungible Token. Wörtlich übersetzt bedeutet das etwa so viel wie «nicht austauschbare Wertmarke». NFTs können digitale Zwillinge von realen Objekten oder auch rein digital sein. Bei einem NFT sind die Besitzverhältnisse eindeutig und unmissverständlich in der Blockchain festgeschrieben.


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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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