Panne bei Apple?
Leaks enthüllen neue Funktionen beim iPhone 16

Apple plant Neuerungen für das iPhone 16: Ein grösserer Bildschirm für das Pro-Modell, KI-Funktionen und frische Farben stehen im Raum. Eine Analyse in 5 Punkten.
Publiziert: 15.03.2024 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2024 um 04:42 Uhr
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Das iPhone 16 stellt Apple frühestens in sechs Monaten vor. Doch schon jetzt kursieren Gerüchte über das nächste Apple-Handy. Blick hat sie gesammelt – und eingeordnet.

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iPhone 16 Pro in XXL

Das iPhone 16 soll in vier Varianten erscheinen. Dabei will Apple offenbar das Pro-Modell vergrössern. Wie macrumros.com berichtet, soll der Bildschirm auf 6,3 beziehungsweise 6,9 Zoll wachsen. Bisher waren die Modelle 6,1 und 6,7 Zoll gross.

Blick meint: Das wäre die erste Grössenänderung beim Pro-Modell seit mehreren Jahren. Wahrscheinlich ist an den Gerüchten etwas dran. Grosse Handys sind nach wie vor im Trend. So misst das Display von Samsungs Topmodell S24 Ultra ebenfalls 6,8 Zoll. Bleibt zu hoffen, dass Apple dabei nicht nur die Bildschirmgrösse, sondern auch den Akku nach oben anpasst.

Das iPhone 15 (hier im Bild) wird im Herbst einen Nachfolger erhalten.
Foto: imago/AFLO
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Neue Kamera ...

Der Leaker Majin Bu hat auf X ein computergeneriertes Bild gezeigt, dass das iPhone 16 zeigen soll. Zu sehen ist eine neue Anordnung der Kameralinsen beim Basismodell. Statt diagonal sind die Linsen untereinander angeordnet, wie das Bild zeigt.

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Blick meint: Mit dieser Änderung würde Apple zu einem früheren Design zurückkehren. Schon beim iPhone 12 war die Anordnung der Kamera so. Warum die Rückkehr? Eine Vermutung ist, dass durch die vertikale Anordnung auch beim iPhone 16 räumliche Videos aufgenommen werden können. Diese Clips können mit der Cyberbrille Vision Pro betrachtet werden. Bisher ist diese Funktion nur in den Pro-Modellen des letzten Jahres enthalten.

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Neue Knöpfe

Im selben Renderbild von Majin Bu sind auch zwei neue Knöpfe zu sehen. Dem Bild zufolge soll das iPhone 16 den Actionbutton des Pro-Modells übernehmen. Hinzu käme ein neuer Knopf: Dieser soll sich unterhalb des Powerbuttons befinden – und als Kameraauslöser dienen. Auch soll man über den Knopf wischen können, um damit beispielsweise heranzuzoomen. 

Blick meint: Dass der Actionbutton, der letztes Jahr mit dem iPhone 15 Pro eingeführt wurde, nun auf die günstigeren iPhones übertragen wird, ergibt Sinn. Es ist das übliche Vorgehen von Apple. So wurde beispielsweise Face ID erst mit dem teuren iPhone X eingeführt und später auf die günstigeren Modelle vererbt. Ein separater Auslöser für die Kamera wäre aus Nutzersicht sicher wünschenswert. Pionierarbeit leistet Apple damit aber nicht. Sony-Smartphones verfügen seit Jahren einen Kameraknopf.

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Die KI-Funktionen kommen!

Auf A17 folgt A18? So soll der neue Prozessor von Apple heissen, der in den kommenden iPhones zum Einsatz kommen soll. Laut macrumors.com ist dieser besonders für Anwendungen rund um künstliche Intelligenz (KI) optimiert.

Blick meint: Während andere Hersteller links und rechts neue Funktionen rund um KI vorstellen, ist es bei Apple zu diesem Thema bisher eher ruhig. Das soll sich mit dem iPhone 16 ändern. Der Hersteller muss jetzt Gas geben. Unklar ist, ob der schnellere Chip in allen neuen iPhone-Modellen steckt oder ob gewisse KI-Funktionen den Pro-Modellen vorbehalten bleiben. Einen ersten Eindruck, wohin die Reise geht, wird es bereits im Sommer geben. Dann stellt Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC das Betriebssystem iOS 18 vor, das im Herbst zusammen mit den iPhones auf den Markt kommen wird. 

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Neue Farben

Ein weiteres Gerücht, das die Runde macht: Die neuen iPhones sollen in neuen Farben erscheinen. Die Rede ist von Desert Yellow und Titanium Grey. Diese Änderung würde die Pro-Serie betreffen. Über die Farbgebung der anderen Modelle gibt es noch keine Gerüchte.

Blick meint: Dass mit neuen Modellen auch neue Farben eingeführt werden, ist keine Überraschung und sozusagen gesetzt. Beim Pro-Modell hat Apple aber eingeschränkte Möglichkeiten, da der Rahmen aus Titan ist und sich dieser nur schwer einfärben lässt. Hellere Töne in Goldgelb und Grau würden also Sinn ergeben.

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