Das HP Spectre x2 im Test
Dieses Tablet sprengt die Grenzen

HP hält sich beim Spectre x2 nicht ans normale Korsett der Windows-Tablets – weder bei Leistung noch Design. Nur beim Preis siehts anders aus.
Publiziert: 14.12.2015 um 11:24 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 03:50 Uhr
Von Lorenz Keller

Das Konzept: Bei Grösse und Gewicht ist das Spectre x2 eher ein Tablet, bei der Prozessorleistung eher ein Notebook. Wie Microsoft mit dem Surface oder Apple mit dem iPad Pro will nun auch HP professionelle User für ein ultramobiles Büro begeistern.

Die Technik : Das Windows-10-Gerät hat einen «Intel Core M7»-Prozessor mit 8 GB Arbeitsspeicher. Dazu kommt eine 256 GB grosse SSD-Festplatte. Das 12-Zoll-Display ist natürlich ein Touchscreen. Als Besonderheit gibts zwei USB-C-Anschlüsse - beide können zum Laden oder zum Anschluss von externen Geräten genutzt werden.

Einer der Stärken: der schöne und praktische Standfuss aus Metall.

Die Stärken: HP hat ein sehr schönes, hochwertiges Tablet gebaut. Auch die Tastatur mit den ausgezeichneten Zusatz-Boxen von Bang & Olufsen und der filigrane Metall-Ständer sind Hingucker. Beides überzeugt aber auch im Alltag. Mit 830 Gramm Gewicht und nur 8 Millimetern Dicke unterbietet das x2 praktisch alle Laptops und lässt sich bequem überallhin mitnehmen. Der spezielle Mobile-Prozessor von Intel braucht keinen Lüfter - leistungsmässig hält er mit einem normalen i5 mit.

Das HP Spectre x2 bringt Notebook-Power im Tablet-Gewand.

Die Schwächen: Das Luxus-Tablet kostet mehr als viele Laptops und eigentlich alle Tablets. Und es ist eigentlich auch nicht viel günstiger als die Konkurrenz von Microsoft und Apple. Immerhin: Stift und Keyboard sind serienmässig an Bord. Schade, lässt sich der wirklich gelungene Metallständer nur an genau einer Stelle auf der Seite entriegeln. Anders kann man ihn nicht aufklappen.

Der Preis: Das Spectre x2 kostet 1539 Franken.

Unser Fazit: Die tolle Tastatur und der praktische Ständer heben das HP-Flaggschiff von der Konkurrenz ab. Allerdings ist es nach wie vor kein günstiger Spass, wenn man die Grenzen der Tablet-Welt sprengen will.

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