Fünf Gründe dafür, fünf dagegen
Soll ich heute das neue Super-iPhone bestellen?

Ab heute Freitag um neun Uhr kann man das neue iPhone vorbestellen. Das Dilemma: Wer eines will, muss schnell sein – obwohl viele Fragen noch offen sind. Wir sagen, was fürs iPhone X spricht. Und was dagegen.
Publiziert: 27.10.2017 um 00:03 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 12:48 Uhr

Diese fünf Argumente sprechen fürs iPhone X

Tolles Display: Der helle und kontrastreiche 5,8-Zoll-Screen des iPhone X (sprich «Ten») hat erstmals Oled-Technik und zieht sich fast über die ganze Vorderseite. Dadurch ist das neue iPhone deutlich kompakter als das iPhone 8 Plus mit 5,5-Zoll-Screen.

Das 5,8-Zoll-Display zieht sich fast über die gesamte Vorderseite.
Foto: zvg

Vollausstattung: Apple hat sein neues Topgerät mit allem ausgestattet, was technisch möglich ist. Leistungsstarker Prozessor, drahtloses Laden, wasserfestes Gehäuse und mehr.

Ausgezeichnete KamerasDie Doppelkamera im iPhone X ist nochmals besser als jene im iPhone 8. Die Selfiecam mit zusätzlichen Sensoren ist wohl die beste der Welt. Sogar Porträt-Fotos mit Unschärfe im Hintergrund kann man damit schiessen.

Neues Design: Seit dem iPhone 6 hat sich in diesem Bereich nicht mehr viel getan. Das iPhone X hat endlich wieder eine ganz neue und moderne Optik.

Digital-Redaktor Lorenz Keller hat das iPhone X bereits kurz ausprobieren dürfen. Einen ausführlicheren Test gibts nächste Woche.
Foto: Lorenz Keller

Revolutionäre Technik: Eine solch präzise Gesichtserkennung und Augmented Reality (Mix aus Realität und digitalen Einblendungen) hat noch kein anderer Hersteller im Angebot.

Fünf Gründe, warum man noch zuwarten sollte

Der hohe Preis: Mit knappen 64 GB Speicher kostet das iPhone X 1199 Franken. Mit 256 GB gar 1389 Franken. Apple ist damit deutlich teurer als alle Konkurrenten. 

Das iPhone X scannt dauernd alle Gesichter. Das gefällt nicht allen Smartphone-Usern.
Foto: Reuters

Gesichtserkennung 1: Funktioniert die Entsperrung des Telefons mit der Gesichtserkennung wirklich so gut wie mit dem Fingerabdruck? Niemand weiss es, da erst Anfang nächster Woche erste Testberichte erscheinen.

Gesichtserkennung 2: Viele Leute haben kein gutes Gefühl bei einem Gadget, das dauernd Gesichter scannt. Auch wenn die Daten laut Apple immer auf dem Gerät bleiben.

Schön ist der Kamera-Wulst auf der Rückseite nicht wirklich.
Foto: zvg

Fragwürdige Designdetails: Die Dual-Cam auf der Rückseite steht sehr stark heraus, wie eine Wulst. Schön ist das nicht. Auch an die Kerbe im Display für die Selfiecam und die Sensoren muss man sich gewöhnen.

Die starke Konkurrenz: In der Android-Welt gibts mit Google, Samsung, Huawei, LG, HTC oder Sony mindestens ein halbes Dutzend Hersteller, die Geräte auf demselben Niveau wie Apple herstellen. Und diese sind teilweise nur halb so teuer.

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