Eine vermögende Familie aus Kiew zieht zu Kriegsbeginn in die Anliegerwohnung von Andi Kunz (66) in Wiesendangen ZH. Für den Gründer des Hilfswerks Noiva wird die Gastfreundschaft zum Albtraum.

Amsterdam geht gegen die negativen Auswirkungen des Massentourismus vor. Öffnungszeiten von Bordellen und Pubs wurden bereits verkürzt. Nun geht es Kreuzfahrtschiffen an den Kragen.

Höhere Mieten, weniger Rechte. Das Parlament will die Rechte von Mieterinnen und Mietern beschneiden. Blick erklärt, was ihnen konkret droht.

Die Wohnungsnot in Schweizer Städten wird immer gravierender. Wirtschaftsminister Guy Parmelin lädt darum zum runden Tisch. Doch zu hohe Erwartungen sind fehl am Platz.

Nach der Abstimmung in Luzern fordert die SP klare Rahmenbedingungen im Umgang mit Plattformen wie Airbnb – und zwar schweizweit.

Nach dem klaren Ja der Stimmenden in Luzern zu Einschränkungen bei Airbnb-Wohnungen will die Zürcher SP nun auch in Zürich solche Wohnungsvermietungen strikter regeln.

In einer Stadt noch bezahlbaren Wohnraum zu finden, gleicht einer Herkulesaufgabe. Die Stadt Luzern schränkt das Angebot von Kurzzeitvermietung wie Airbnb deshalb stark ein. Insgesamt gibt es fast 40'000 Airbnbs in der Schweiz – viele davon in Städten.

Wer seine Wohnung untervermieten will, soll künftig immer zuerst das Einverständnis seines Vermieters einholen müssen. Das hat der Nationalrat am Dienstag entschieden. Es ist nicht der einzige Beschluss, den die Mieter-Vertreter heftig kritisieren.

Airbnb ist erwachsen geworden. Der Ferienwohnungsvermittler hat 2022 seinen ersten Jahresgewinn erzielt. Diese Nachricht löst bei Blick-Wirtschaftsredaktor Nicola Imfeld schlechte Erinnerungen aus.