Dossier

Ban Ki-moon

Nordkorea
Kim will kleinere Atomsprengköpfe testen
Seoul – Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat neue Atomwaffentests angekündigt. Dabei sollten die kleineren Atomsprengköpfe getestet werden, deren standardisierte Herstellung Kim am Mittwoch verkündet hatte, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Freitag.
09.10.2018, 03:48 Uhr
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un mit seinen Nuklear-Wissenschaftlern (Archivbild)
Flüchtlinge
Kein Weiterkommen in Idomeni
Athen – Nach dem Festlegen einer Obergrenze für die Einreise von Flüchtlingen in vier Balkanstaaten hat sich die Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze weiter verschärft. Das Flüchtlingslager am Grenzübergang Idomeni war völlig überfüllt.
11.09.2018, 17:55 Uhr
Mazedonien hat den Grenzübergang zum griechischen Idomeni dichtgemacht. Die Flüchtlinge kommen nicht weiter, viele von ihnen machten ihrem Unmut darüber in einer Protestaktion Luft.
Angriffe auf Kliniken und Schulen
Uno meldet 50 tote Zivilisten
Bei Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind heute laut Angaben der Uno 50 Zivilisten getötet worden. Bei den Luftangriffen wurden Schulen und Kliniken zerstört.
04.10.2018, 22:10 Uhr
Wieviele Menschen liegen unter den Trümmern des Not-Spitals in Idlib.
Nordkorea
Nordkorea feuert Langstreckenrakete ab
Seoul – Einen Monat nach seinem Atomtest hat Nordkorea nach Angaben der südkoreanischen Armee eine Langstreckenrakete abgeschossen. Die Rakete sei am Sonntagmorgen gegen 09.00 Uhr (01.30 Uhr MEZ) vom Stützpunkt Dongchang-ri abgefeuert worden, erklärte ein Armeesprecher.
09.10.2018, 03:46 Uhr
Nordkorea hat seine Ankündigung offenbar wahr gemacht und eine Langstreckenrakete abgefeuert - sie soll einen Satelliten ins All befördert haben. (Archiv)
Syrien
Milliardenhilfe für Syriens Kriegsopfer
London – Die Weltgemeinschaft zahlt mehr als zehn Milliarden Dollar an internationale Hilfsorganisationen für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Das teilte der britische Premierminister David Cameron am Donnerstag in London nach der Geberkonferenz mit.
08.10.2018, 23:29 Uhr
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in London bei der Ankunft zur Syrien-Geberkonferenz.
Erfolg an den Genfer Gesprächen
Syrien lässt endlich Hilfe für Stadt des Hungers zu
Die Genfer Syrien-Gespräche haben zu einer ersten Geste des guten Willens geführt: Die Regierung in Damaskus sagte nach UNO-Angaben grundsätzlich das Durchlassen von Hilfslieferungen in belagerte Städte wie Madaja zu, in denen viele Menschen an Hunger leiden.
01.10.2018, 07:56 Uhr
Ein vom Hunger gezeichneter Knabe aus Madaja. Die Stadt mit 40'000 Menschen ist seit Monaten belagert und von jeder Versorgung abgeschnitten. Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) starben bislang mindestens 23 Menschen an den Folgen von Mangelernährung, unter ihnen auch Kinder.
Äthiopien
Dürre bedroht 10 Millionen Äthiopier
Ogolcho – Äthiopien hat sich mit einem eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft gewandt, das Land bei der Überwindung der schwersten Dürrekatastrophe seit Jahrzehnten zu unterstützen. Rund zehn Millionen Menschen sind laut Hilfsorganisationen vom Hunger bedroht.
10.10.2018, 09:39 Uhr
Arbeiter ernten Gemüse auf einer äthiopischen Farm - die Dürre hat einen Grossteil der Ernte zerstört.
Burundi
UNO warnt vor Bürgerkrieg in Burundi
Genf/New York – Im ostafrikanischen Burundi droht nach UNO-Angaben ein Bürgerkrieg. «Das Land ist ein Pulverfass», sagte der Hochkommissar für Menschenrechte, Said Raad al-Hussein. Um Schlimmeres zu vermeiden, müsse die internationale Gemeinschaft entschieden handeln.
10.10.2018, 11:30 Uhr
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon befürchtet, der Konflikt in Burundi könne sich auf die ganze Region ausdehnen. (Archiv)
Burundi
Schwere Gefechte im Krisenstaat Burundi
Bujumbura – Bei den schwersten Angriffen seit dem fehlgeschlagenen Militärputsch im ostafrikanischen Burundi vor sieben Monaten sind nach Armeeangaben mindestens zwölf Menschen getötet worden.
10.10.2018, 04:32 Uhr
Menschen auf der Flucht aus Burundis Hauptstadt Bujumbura. (Archivbild)
UNO
UNO-Nothilfekoordinatorin Amos tritt zurück
New York – Inmitten schwerer humanitärer Krisen hat UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos ihren Rücktritt angekündigt. Sie habe UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon mitgeteilt, dass sie Ende März aus dem Amt scheiden wolle, erklärte ihr Büro am Mittwoch in New York.
30.09.2018, 17:35 Uhr
UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos (Archiv)
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