Aktien sind eine riskantere Anlage, um die man im neuen Jahr aber nicht mehr herumkommt, sagen Finanzexperten. Ein Blick zurück auf die Gewinner und Verlierer im Schweizer Aktienmarkt.

Wer im Aktienjahr 2016 auf Schweizer Bluechips gesetzt hat, kann wie bereits im Vorjahr per Saldo keine Kursgewinne verbuchen. Im Gegenteil: Nach einer roten Null im 2015 ist das Minus im Leitindex SMI im auslaufenden Jahr ziemlich ausgeprägt.

Endlich kommt Bewegung in den Medikamentenmarkt: Die Online-Apotheke Zur Rose eröffnet in der Migros eigene Läden. Die Preise sollen 12 Prozent unter der Konkurrenz liegen.

Sein Name bedeutet auf Deutsch «Das Wenige». Doch beim Kassieren kommt Richard Lepeu nicht zu kurz: Der Co-Chef des Luxusgüterkonzerns Richemont ist mit 14,3 Millionen Franken der bestbezahlte CEO der Schweiz.

Beim Berner Pharma- und Apothekenkonzern Galenica läuft es besser als erwartet. Der Gruppengewinn stieg entgegen der Erwartungen in der ersten Jahreshälfte 2015 um 5,5 Prozent auf 157,8 Millionen Franken. Das Management erhöht nun die Prognose.

Ein PR-Berater kritisiert die eigene Zunft – sie finanziere Wahlkämpfe, um Politiker zu beeinflussen. Eine grosse SonntagsBlick-Umfrage zeigt: Die wenigsten Firmen und Verbände wollen Details offenlegen.

Nachdem er trotz Widerständen als Verwaltungsratspräsident der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ) klar wiedergewählt worden ist, bleibt Etienne Jornod die nächsten Jahre auch exekutiver Verwaltungsratspräsident des Berner Pharma- und Apothekenkonzerns Galenica.

Der Pharma- und Apothekenkonzern Galenica hat 2014 seinen Gewinn gegenüber dem Vorjahr erneut gesteigert - zum 19. Mal in Folge, wie es in einer Mitteilung hiess. Er belief sich auf 312 Mio. Franken, wie der Konzern am Dienstag mitteilte.

Der Pharma- und Apothekenkonzern Galenica hat sein Wachstum 2014 trotz Preisdruck in allen Märkten fortgesetzt. Der konsolidierte Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 3,41 Mrd. Franken. Der Gewinn wird nach Unternehmensangaben vom Mittwoch zum 19. Mal in Folge zunehmen.

An den Nuggi der Firma Bibi könnten Babys ersticken. Nachdem dies bekannt geworden war, rief die Herstellerin die Artikel zurück. Doch nicht alle halten sich an das Verkaufsverbot.