Italien ist bereit für die Wahl eines neuen Parlaments. Bevor mehr als 51,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger an diesem Sonntag zur Stimmabgabe aufgerufen sind, wurde am Samstag in dem Mittelmeerland der Wahlkampf wie üblich und zum Teil vom Gesetz gefordert ausgesetzt.

Zwei Monate nach einer EU-Einigung auf eine fairere Verteilung von Bootsmigranten aus dem Mittelmeer hat Italien erste konkrete Hilfen aus Paris und Berlin verkündet.

Wegen immer mehr Migranten, die im Mittelmeer in Seenot geraten, fordern drei Hilfsorganisationen ein staatliches Such- und Rettungsprogramm.

Italiens Ministerpräsident Mario Draghi tritt zurück. Staatschef Sergio Mattarella hat den entsprechenden Antrag angenommen, zudem wird das Parlament aufgelöst. Die Regierung bleibt zunächst für laufende Geschäfte im Amt.

Am 2. Juni, dem italienischen Nationalfeiertag, kam es am Gardasee zu heftigen Ausschreitungen. 2000 betrunkene Jugendliche gingen aufeinander los, sprangen auf Autos und belästigten Frauen. Der Vorfall trat in Italien eine neue Debatte los.

Das deutsche Schiff «Sea-Watch 3» darf mehr als 300 Migranten, die auf ihrem Weg nach Europa im Mittelmeer gerettet wurden, nach Sizilien bringen.

Schwere Zeiten für die Super-Influencerin Chiara Ferragni und ihren Ehemann Fedez: Wie er in einem Statement verrät, beschäftigen ihn gesundheitliche Probleme.

Nach dem Vorschlag der EU-Kommission, Atomenergie unter Umständen als klimafreundlich einzustufen, debattiert auch Italien über eine Rückkehr zur Kernkraft.

Im Prozess gegen Italiens Ex-Innenminister Matteo Salvini wegen der Blockade des Rettungsschiffes «Open Arms» haben am Freitag die ersten Zeugen der italienischen Behörden ausgesagt.