In manchen Gebieten der Schweiz hat es in der Nacht auf Montag kräftig geschneit. Im Osten fielen bis gegen 30 Zentimeter Schnee. Die glatten Strassen führten zu mehreren Unfällen.

Nur dreimal in der Geschichte lag die Nullgradgrenze zum Jahreswechsel höher als diese Nacht. Derweil sorgt unter anderem Feinstaub des Silvester-Feuerwerks für Nebelbildung im Mittelland.

Das aktuelle Wetter lässt im Winter Frühlingsgefühle aufkommen. Am Donnerstag ist es in der Schweiz bis 17 Grad warm. Ursache ist der sogenannte Jetstream. Aber auch die Klimaerwärmung spielt eine Rolle.

Im Kanton Glarus führt Starkregen zu teils heftigen Überschwemmungen. Besonders Luchsingen GL und Leuggelbach GL sind betroffen. Mehrere Keller und Häuser wurden überflutet.

Wenig Winterstimmung zum Jahreswechsel. Es stehen regnerische, extrem milde Tage an. Bis auf 2800 Meter kanns regnen. Das ist nicht unproblematisch zu dieser Jahreszeit. Es herrscht erhöhte Lawinen- und Erdrutschgefahr.

15 Tage vor Weihnachten erstrahlt die Schweiz in weiss. Der angekündigte Schnee ist im MIttelland angekommen.

Das Baustoffunternehmen Vigier schliesst einen Zusammenhang zwischen dem Wasserfluss aus dem Steinbruch Mitholz und dem Fischsterben im Blausee aus. Dies zeigt eine Untersuchung, die das Unternehmen am Donnerstag präsentierte.

Der diesjährige Sommer war in den Zentralalpen der deutlich nasseste seit Beginn der 100-jährigen Aufzeichnungen. Die Anzahl Hageltage lag im Bereich der Norm - die Grösse der Hagelkörner war jedoch aussergewöhnlich.

Spätestens am Samstagabend ziehen wieder heftige Gewitter übers Land. Praktisch für die gesamte Alpennordseite hat der Bund eine Gefahrenwarnung herausgegeben.

Hagel-Unwetter sind in der Schweiz häufig und unerwartet, und sie können Millionenschäden verursachen. Eine national einheitliche Karte liefert nun Informationen, in welchem Ausmass einzelne Gebiete gefährdet sind.