Die Sommerferien nahen, die Risikoliste des Bundes schwindet immer mehr. Aber aufgepasst: Noch immer gibt es eine Handvoll Länder, von denen das BAG speziell abrät. Die Blick-Übersicht zeigt, welche Länder bei der Ferienplanung vermieden werden sollten.

Am Mount Everest haben sich laut einem Tiroler Expeditionsleiter mindestens 100 Bergsteiger mit dem Coronavirus infiziert. Möglicherweise hatte sich auch der Schweizer Abdul Waheed Waraich (†41) angesteckt, der am Berg zusammengebrochen und gestorben war.

Die Zeit drängt für die Bergsteiger am Everest. Das Wetterfenster für eine Besteigung ist nur kurz, die Kosten sind hoch - und bereits mehrere Dutzend Alpinisten mussten mit Verdacht auf Covid zurück nach Kathmandu geflogen werden.

Die Schweizer Bergsteigerin Sophie Lavaud war unterwegs, ihren eigenen Rekord zu brechen und den zwölften Achttausender zu besteigen. Weil aber Kollegen keine Corona-Tests machten, wurde auch sie angesteckt und musste die Expedition abbrechen.

China will auf dem Gipfel des Mount Everest eine Covid-Trennlinie einrichten, um eigene Bergsteiger vor dem Virus zu schützen. Wie eine solche Schutzgrenze auf dem höchsten Punkt der Welt aussehen soll, ist unklar. Auch sonst macht die Massnahme wenig Sinn.

Das Bundesamt für Gesundheit wird seine Quarantäneliste bald wieder anpassen. Blick weiss, welche Länder wohl auf die Liste gesetzt werden – und welche bald wieder erleichterte Einreisebestimmungen haben könnten.

Angesichts rasch steigender Corona-Fallzahlen streicht Nepal Flugverbindungen für rund zwei Wochen.

Trotz Corona-Pandemie gibt es auf dem Mount Everest so viele Besucher wie noch nie. Laut Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums vom Freitag haben bislang 394 ausländische Abenteurer eine Genehmigung zur Besteigung erhalten.

Das Coronavirus verbreitet sich weiter und weiter. Inzwischen sogar bis zum Mount Everest.

Den Mount Everest zu bezwingen, ist der Traum vieler Bergsteiger. Manche schummeln sich daher auf die Spitze. Doch damit ist jetzt Schluss: Nepal verhängt ein Bergverbot.