Statt um Punkte, Tore und Assists kämpft Sébastien Reuille in diesem Frühling um Stimmen. Der ehemalige Lugano-Star befindet sich in der Endphase des Wahlkampfes.

Im Playoff-Final erklingen mehr denn je französische Klubnamen. Auf dem Eis ertönt die Sprache jedoch noch immer wenig.

Dramatik pur. Biel schafft es trotz früher Führung und drückender Überlegenheit nicht, den Sack gegen den ZSC zuzuschnüren. Da kommen dunkle Erinnerungen auf.

Gebrochene Finger und Augenhöhlen. Das hindert Spieler nicht daran, sich im spannenden Strichkampf für ihre Teams zu zerreissen. Wie Luganos Sebastien Reuille und Genfs Daniel Winnik beweisen.

Die Tigers brillieren gegen Biel. Davos scheitert nur knapp gegen den Leader aus Bern. Hier gehts zum National-League-Roundup.

BLICK-Eishockeyreporter Dino Kessler ist sich sicher: Der 1000er-Klub wird in den nächsten Jahren kräftig Zuwachs erhalten. Eine Ruhmeshalle der Besten wird sie aber nie sein.

Das haben die NL-Spiele vom Dienstag gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Durchzug. Die Ausfälle. Der Wechsel. Das Tor des Abends. Der Zonk. Und das Jubiläum.

Perfekter könnte es kaum sein: Das heutige Tessiner Derby ist für Lugano-Stürmer Sébastien Reuille (37) das 1000. Spiel in der National League.

Lugano stattet Sébastien Reuille mit einem Zweiweg-Vertrag aus. Nächste Saison kann der 36-Jährige die 1000er-Marke an NL-Spielen knacken.

«Sie werden schon noch einbrechen», prophezeit Lugano-Stürmer Luca Cunti (28) nach der zweiten Niederlage gegen die langsam unheimlich werdenden Bieler.