Beat Feuz strampelt zurzeit mit seinen Abfahrtskumpels auf Mallorca, auf dem Schnee in Chile lässt er sie dann allein.

Der Ski-Winter brachte der Schweiz Kristallkugeln, Goldmedaillen und Sensationssiege. Aber es gab auch Dramen und Tränen. Blick verleiht Ski-Awards!

Niels Hintermann und Lara Gut-Behrami erreichen in den ersten Trainings zu den Abfahrten am Weltcup-Finale in Courchevel als beste Schweizer die jeweils zweitbesten Zeiten auf.

Ski-Youngster Yannick Chabloz freut sich wie ein Kind an Weihnachten über seinen Olympia-Auftritt. Ob er aber im Ernstkampf zum Einsatz kommen wird, ist noch offen.

Obwohl Marco Odermatt in der zweiten Lauberhorn-Abfahrt das Podest knapp verpasst, darf sich der Nidwaldner erneut als moralischer Gewinner wähnen. Dasselbe trifft auf Stefan Rogentin zu.

Drei Schweizer in den Top-Ten, aber keiner auf dem Podest. Eine Enttäuschung? Der erfolgreichste Trainer der Schweizer Ski-Geschichte liefert nach dem Bormio-Super-G eine klare Antwort.

Im fünften Speed-Rennen der Saison steht zwar erstmals kein Schweizer auf dem Podest. Mit Beat Feuz (34) und Stefan Rogentin (27) sind nach Gröden-Super-G dennoch zwei Skigenossen richtig gut gelaunt.

Vor dem Speed-Auftakt in Lake Louise stellt sich vor allem eine Frage: Wer kann im Schweizer Abfahrts-Team das grosse Loch hinter Beat Feuz stopfen?

Stefan Rogentin landet im ersten Training zur Doppelabfahrt in Lake Louise als einziger Schweizer in den Top-Ten.