In der Schweiz sind bereits Corona-Impfstoffe abgelaufen – und müssen nun zerstört werden. So teuer wird deren Vernichtung.

Medizinisch notwendig ist der zweite Booster nicht. Doch um sicher ins Ferienland der Träume einreisen zu können, brauchen ihn trotzdem viele. Der Bund kommt diesem Wunsch nun entgegen – aber es wird wohl teuer.

Der Bund empfiehlt nur Immungeschwächten den zweiten Booster. Alle andere seien genug geschützt. Doch auch um ein Ferien-Chaos zu verhindern, sollen bald neue Empfehlungen folgen.

Eine Freiburger Hausärztin soll ihren Patienten Chlordioxid abgegeben haben. Das Bleichmittel wird unter Impfskeptikern als «Wundermittel» gegen Corona angepriesen. Die Abgabe in der Praxis ist jedoch verboten. Und bei falscher Dosierung ist Chlordioxid schädlich.

Innert drei Wochen verkauft ein Schwyzer im Internet 1900 Antigen-Schnelltests. Doch dann kam ihm die Heilmittelbehörde Swissmedic auf die Schliche: Der Schwyzer hätte die Tests nämlich nie an Laien abgeben dürfen.

Corona-Massnahmen, Booster, Kinderimpfung: Die Schweiz hinkt dem Ausland ständig hinterher. Das treibt viele zur Weissglut – hat aber auch sein Gutes.

Die Covid-Pille von Pfizer senkt schweren Krankheitsverlauf und Todesfälle um fast 90 Prozent. Auch gegen Omikron soll die Arznei wirksam sein. Noch ist es ein langer Weg, bis Paxlovid in der Schweiz erhältlich ist.

Als erster Kanton hat Graubünden am Donnerstagmorgen bekanntgegeben, die Anmeldung für Booster-Impfungen für alle zu öffnen. Nun ziehen andere nach.

Kommt bald die Corona-Impfung für Kinder? Hersteller Moderna hat jetzt die Zulassung eines Wirkstoffs für Patienten ab sechs Jahren beantragt.

Noch vor Ende des Monats könnte die Booster-Impfung in der Schweiz definitiv zugelassen werden. Zuletzt nahmen die Impfdurchbrüche bei älteren Personen stark zu.