Der Kreml beschwört einen Paradigmenwechsel in der Aussenpolitik: Der Westen wird zur «existenziellen» Bedrohung erklärt, während die Beziehungen mit Asien, Afrika und Lateinamerika vertieft werden sollen.

Ma Ying-jeou ist als erster ehemaliger Präsident Taiwans nach China gereist. Inmitten erhöhter Spannungen zwischen China und der demokratischen Inselrepublik landete der 73-Jährige am Montag in der chinesischen Metropole Shanghai.

Die USA, Grossbritannien und Australien füllen ihren Pakt zum Aufbau einer nuklearbetriebenen U-Bootflotte für den Indopazifik mit Leben – und senden damit auch ein Signal mit Blick auf das Machtstreben Chinas in der Region.

Im Gespräch mit Blick spricht der Politologe und Risikoexperte Ian Bremmer über seine Erfahrungen am WEF, was er dieses Jahr erwartet und was die Rolle der Schweiz sein könnte.

Nach den Lockerungen herrscht Ausnahmezustand in China. Die Spitäler und Krematorien sind überlastet. Zu viele Kranke, zu viele Tote. Trotzdem hält die Regierung an ihrem Kurs fest.

China lockert die Corona-Massnahmen – und Xi Jinping gibt somit zu: Seine Lösung für die Pandemie ist fehlgeschlagen. Das könnte auf internationaler Bühne zu Problemen führen.

Jiang Zemin, der frühere Staats- und Parteichef von China, ist gestorben. Er starb infolge einer Leukämie und wegen eines multiplen Organversagens.

Das Rätsel um das plötzliche Herausbefördern von Xi Jinpings Vorgänger Hu Jintao wird immer wirrer. Aufnahmen zeigen, dass ihm kurz vorher ein Dokument entrissen wurde.

Xi Jinping hat seine Macht beim Parteikongress weiter ausgebaut. Auf seiner ersten Plenarsitzung stimmte das neue Zentralkomitee der Kommunistischen Partei für eine Fortsetzung seiner Herrschaft.

In China endet am Samstag der Parteitag der Kommunistischen Partei. Zum Abschluss werden die Delegierten über eine weitere Amtszeit für Staatschef Xi Jinping (69) als Generalsekretär der Partei abstimmen. Dabei kam es zu einem Zwischenfall.