Festtage mal nicht zu Hause
Vier Tipps, wo du auswärts Weihnachten feiern kannst

Es gibt auch andere Orte als das geschmückte Zuhause, an denen man Weihnachten verbringen kann. Vier Tipps für ein Fest ausserhalb der eigenen vier Wände, vom Wald bis an den Strand.
Publiziert: 18.12.2023 um 12:30 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2023 um 16:44 Uhr
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Aleksandra HiltmannRedaktorin Gesellschaft

Hüttenzauber

Foto: Shutterstock

Wer dem ganzen Trubel entfliehen möchte und etwas mehr Besinnlichkeit sucht – fernab vom Grossstadtstress, für den gibt es schöne Berghütten in verschneiten Landschaften.

Im Voraus buchen lohnt sich. Sucht man erst im Dezember nach Unterkünften, ist die Auswahl eher klein und kostspielig. Aber auf Plattformen wie Booking.com und Airbnb findet man immer noch einige freie bezahlbare Chalets in den Alpen (rund 1500 Franken für vier Nächte), in der Schweiz und auch im benachbarten Frankreich oder Italien. 

Besonders lohnenswert ist die Plattform «Berghütten mieten». Sie listet teils sehr einfach ausgestattete Alphütten, Maiensässe und ausgebaute Ställe in verschiedenen Kantonen auf. Einige sind im Winter nur schwer erreichbar. Dafür umso idyllischer gelegen. Und eine gute Gelegenheit, zusätzlich eine Schneeschuhwanderung einzuplanen.

Anstatt die Tanne ins Wohnzimmer zu holen, kann man auch im Wald Weihnachten feiern und die Tanne schmücken.
Foto: STEFAN BOHRER
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Ab in den Wald

Foto: Stefan Bohrer

Der Wald ist ein wunderbarer Ort, generell, aber auch, um dort stimmungsvoll Weihnachten zu feiern, am besten an einem wärmenden Feuer. Auf dieser Webseite der «Schweizer Familie» sind Feuerstellen in der ganzen Schweiz aufgelistet, auch, wie man sie erreicht und wie sie ausgestattet sind. So weiss man, was man alles selbst mitbringen muss, zum Beispiel extra Sitzgelegenheiten oder welche Grill- und Kochutensilien. Warme Kleidung und zusätzliche Decken sind empfehlenswert. Mit Lichterketten und Girlanden kann man die Szenerie zusätzlich aufhübschen. Abfallsack nicht vergessen. Und den Wildtieren zuliebe sollte man sich nur an für Menschen vorgesehenen Orten aufhalten und Feuer machen. Zum Wald-Knigge gehts hier.

Party statt Verdauungsschlaf

Foto: Getty Images

Nach einem grossen Weihnachtsmenü will man sich am liebsten nur noch hinlegen. Ausser, man isst bedacht – um nachher so richtig feiern gehen zu können. Vorglühen anstatt Verdauungsloch. Im Zürcher Club Hive wird am 24. Dezember natürlich «Hivenachten» gefeiert. Im Luzerner Bourbaki steigt am selben Abend die «3FACH Weihnachtsparty» und im Schaffhauser Tap Tab der «Weihnachts-Tanz». Das Berner Bierhübeli schreibt, dass sein Dekoteam zu Höchstform aufgelaufen sei und lädt am 25. Dezember ein zur «Bierhübeli Christmas Party» mit den DJs Santa & Claus. Für Leute in nostalgischer Tanzlaune bietet sich der Klub Balz in Basel an, mit seiner Party «x-mas Bravo Hits» am 25. Dezember!

Weihnachten am Strand

Foto: Getty Images

Wem doch nicht nach Schnee zumute ist, der kann auch total ausbrechen und Weihnachten am Strand verbringen. Weihnachtsstimmung dank entsprechender Deko und Musik zu milden Temperaturen um die 20 Grad lässt sich etwa auf den kanarischen Inseln geniessen. Die Flugzeit beträgt ungefähr vier Stunden von der Schweiz aus. Nach Lanzarote, La Palma oder Teneriffa fliegt man aktuell für rund 400 bis 700 Franken hin und zurück. 

Teurer wird es, wenn man eine der bei Schweizerinnen und Schweizern besonders beliebten Weihnachtsdestinationen anfliegen möchte: Mexiko, Dubai, Punta Cana oder Thailand. In einem Reisecenter des Veranstalters Tui in Zürich heisst es: «Die Preise rund um die Festtagszeit sind aufgrund der grösseren Nachfrage höher als ausserhalb der Festtagszeit.» Dafür gebe es auch an diesen entlegenen Orten oft spezielle Festtagsangebote. Gerade grössere Ressorts bieten etwa Weihnachtsgaladinners an. 

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